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Welche Bezahlmethoden sind die richtigen? Payment im eCommerce

Ob Online-Shop oder eigener Marktplatz: In beiden Formen gehört Payment zur Tagesordnung. Welche Bezahlarten gibt es? Wie kann man die Zahlungsabwicklung gestalten? Gibt es die Möglichkeit, Gutscheine ins Zahlungssystem zu integrieren? Wir stellen Ihnen diese und viele weitere Alternativen im folgenden Blogbeitrag vor.

Mann mit Brille sitzt am Tisch und bezahlt online

Payment – Checkout-Lösungen für bessere Conversions

Um für mehr Umsatz und bessere Conversion-Rates zu sorgen, sollten Sie in Ihrem Online-Shop viele Zahlungsarten anbieten. Zu den bekanntesten Methoden gehören Visa, Mastercard, American Express, PayPal, Apple Pay und Google Pay. Diese haben den Vorteil, dass sie weltweit akzeptiert sind und alle Währungen unterstützen. Außerdem sind sie nicht nur in den meisten stationären Geschäften anwendbar, sondern ebenso im Online-Handel.

Zahlungsarten im Online-Shop und im Marktplatz haben einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Kunden nutzen in der Regel eine präferierte Methode. Wenn diese im Online-Shop angeboten wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Kunden sie verwenden und dementsprechend einen Kauf tätigen. Durch ein optimales Angebot an Zahlungsmöglichkeiten können Umsätze signifikant gesteigert werden.

Bezahlungen im Marktplatz – Welche Arten gibt es?

Bei Payments kann man zwischen mobilen und internetbasierten Systemen unterscheiden. Bei mobilen Zahlungssystemen wickelt man die Transaktionen über das Smartphone ab. Verlässt man sich als Shop- oder Marktplatzbetreiber auf internetbasierte Verfahren, kann man nochmals zwischen den folgenden vier Arten differenzieren:

  • Prepaid,
  • Postpaid,
  • Directpaid und
  • Treuhand.

Pre-, Post- und Directpaid beziehen sich also auf die Zeiten, zu denen das Konto des Kunden mit dem Kaufpreis belastet wird. Die Treuhand-Zahlungsmethode zieht einen Dritten hinzu und sichert dem Käufer die Lieferung und dem Händler die Zahlung.

Doch Zahlungsmethoden lassen sich nicht nur durch den Zeitpunkt der Kontobelastung voneinander abgrenzen.

eCommerce-Payments: Das Medium der Wahl…

…ist ebenso variantenreich. Sie können Ihren Kunden Zahlungen über folgende Medien erlauben:

  • kartenbasierte Zahlungsarten: Kredit- oder Debitkarte, Consumer Card, Commercial Card, Corporate Card, Business Card und 3D Secure
  • Wallet: auch unter den Namen „Cyberwallet“, „E-Wallet“ oder „Digital Wallet“ bekannt, die bekanntesten Wallets sind PayPal, Google Pay und Apple Pay
  • Direktüberweisung: gehört zu den sogenannten „alternativen Zahlungsmethoden“
  • Raten- und Rechnungskauf: Vereinbarung zwischen Händler und Kunden, Bezahlung einer Rechnungssumme zu einem späteren Zeitpunkt in zwei oder mehr Raten
  • SEPA-Lastschrift und Vor(aus)kasse: SEPA steht für Single Euro Payments Area und bezeichnet einen einheitlichen europäischen Zahlungsraum, Einführung und Finalisierung zwischen 2009 und 2014

Sicher bezahlen mit Payment im eCommerce

Am einfachsten geht das mit dem sogenannten ePayment. Darunter werden alle Zahlungsmethoden zusammengefasst, die sich über das Internet abwickeln lassen. Besonders attraktiv für Shop- und Marktplatzbetreiber: Internetbasierte Zahlungsmethoden sind resistent gegenüber Zahlungsausfällen und verursachen geringe Kosten.

Welche sind die bekanntesten Payment-Methoden im eCommerce?

Neben Rechnungskauf und SEPA-Lastschrift kann man als Kunde mittels Kreditkarte, Sofortüberweisung, Giropay oder elektronischer Wallets zahlen. Da hat man die Qual der Wahl. Es kann ebenfalls sein, dass Käufer Zweifel an den neuen Zahlungsmethoden haben und lieber auf traditionelle zurückgreifen.

Payment im eCommerce – Die Mischung macht’s!

Bieten Sie Ihren Kunden einen vielfältigen Mix an Zahlungsmethoden an. Sollten die präferierten Möglichkeiten nicht angeboten werden, kann es sein, dass der Kaufvorgang abgebrochen wird. Nicht nur Umsätze, sondern auch Conversions werden davon negativ beeinflusst.

Online-Shops und Marktplätze profitieren gleichermaßen von der breiten Auswahl an Payment-Methoden. Am beliebtesten sind bei Kunden Käufe auf Rechnung, Rate oder SEPA-Lastschrift. Betreiber von Online-Shops müssen dabei allerdings mit hohen Zahlungsausfallrisiken rechnen. Minimiert werden derlei Gefahren mit der Unterstützung von Zahlungsdienstleistern bzw. sogenannten Payment Service Providern (PSP).

Aktuell werden durchschnittlich zwischen 4 und 6 Zahlungsmethoden als Option angeboten. Per Bonitätsprüfung wird geklärt, ob ein Kunde kreditwürdig ist. Meist werden ihm erst nach einem positiven Ergebnis Rechnungs- und Ratenzahlung als Optionen angeboten.

Über Payment im eCommerce erfolgreicher Internet-Händler werden

Nicht nur technische und rechtliche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, um bei den Großen wie Amazon und eBay mitspielen zu können. Die Nutzerfreundlichkeit eines Online-Shops oder -Marktplatzes muss ebenso berücksichtigt werden. Durch Faktoren wie eine Vielzahl angebotener Payment-Möglichkeiten und eine einfache Zahlungsabwicklung lässt sich die Usability steuern. Nicht zuletzt können Online-Händler auf Marktplätzen durch professionelles Risikomanagement Betrugsfällen vorbeugen.

Mit Payments im eCommerce sicher Geschäfte machen

Payment Service Provider wie Unzer oder Sekopay bieten sogenannte ZAG- und PCI-DSS-konforme Marktplatzlösungen an. Die Abkürzung ZAG steht für das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz und PCI-DSS bedeutet Payment Card Industry Data Security Standard. Mit diesen Standards können Sie Ihr Business erfolgreich auf eine neue Stufe heben.

Vorteile von Lösungen für Payments im eCommerce

Mit den passenden Payments können Sie von vielen Vorteilen profitieren. Dazu gehören unter anderem diese:

  • Händlerbeziehungen knüpfen und pflegen: Mithilfe eines Onboarding-Portals können sich Online-Händler eigenständig auf Ihrem Marktplatz anmelden. Und dank eines Web-Assistenten funktioniert das reibungslos. Als Marktplatz-Betreiber haben Sie dabei stets alle Fäden in der Hand.
  • Unkompliziert identifizieren: Hinsichtlich der Payments stellen viele Zahlungsdienstleister zur Identifizierung eines neuen Online-Händlers ein smartIDENT- oder videoIDENT-Verfahrung zur Verfügung. Damit erfolgt die Freischaltung innerhalb von 24 Stunden papierlos im In- und Ausland.
  • Bestellungen problemlos abwickeln: Auf einem Marktplatz tummelt sich eine Vielzahl an Händlern, die allesamt unterschiedliche Produkte anbieten. Geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, Artikel von verschiedenen Anbietern in einer Bestellung kaufen zu können. Dadurch erhöhen sich die Werte im Warenkorb und Umsätze können gesteigert werden. Teilgutschriften und -stornos sind ebenfalls durchführbar.
  • Den Überblick behalten und Ihren Kunden Sicherheit geben: Payment Service Provider bieten für den größtmöglichen Schutz von Marktplatz-Betreibern und Händlern eine ZAG-konforme und PCI-DSS-zertifizierte Lösung an. Dank Risikomanagement und Bonitätsprüfung können Händler herausfinden, ob ihre Kunden kreditwürdig sind. Zahlungsausfällen wird effektiv vorgebeugt. Treuhandkonten schützen zusätzlich vor Insolvenzen.
  • Retouren unkomplizierter abwickeln: Soll eine Bestellung oder ein Teil von ihr retourniert werden? Das ist kein Problem! Sie als Marktplatz-Betreiber und auch die Händler können die nötigen Debitoren-Funktionen steuern. Das können Sie, je nach Anbieter, über eine Plattform oder eine API-Schnittstelle umsetzen.
  • Provisionierungen und Auszahlungen tätigen: Zum Angebot vieler PSPs gehört auch die Erstellung von Provisionsmodellen für Händler auf Ihrem Marktplatz. Die Abrechnung erfolgt ohne Umwege über die Auszahlung der Umsätze. Als Marktplatzbetreiber sind Sie also nicht mehr verpflichtet, Rechnungen zu schreiben oder die Berechnungen der Provisionen selbst durchzuführen.
  • Gutscheine erstellen leicht gemacht: Was schenkt man jemandem, der schon alles hat? Klar! Einen Gutschein. Sorgen Sie für eine zusätzliche Umsatzquelle durch die Erstellung von Gutscheinen. Payment Service Provider bieten Ihnen eine Lösung für Ihren Marktplatz an, die Coupons für Endkunden bereitstellt. Das kann wahlweise mit oder ohne Beteiligung der Online-Händler erfolgen.

Fazit: Payments im eCommerce

Die Zahlungsabwicklung im eCommerce ist vielseitig realisierbar. Über einen Payment Service Provider können die Umsätze effizient gesteigert werden. Doch der Sicherheitsaspekt wird dabei nicht außer Acht gelassen. Mithilfe von Zahlungsdienstleistern angebotener Plattformen sowie über eigene API-Schnittstellen können Sie Endkunden eine Reihe unterschiedlicher Zahlungsmethoden anbieten. Mit deren Hilfe können nicht nur Sie sich über mehr Gewinn freuen, auch die Online-Händler erwartet eine geringere Bounce Rate sowie höhere Conversions.

Sprechen Sie uns bei weiteren Fragen rund um die Marktplatzerstellung und den Payments im eCommerce an. DIXENO hilft Ihnen gern weiter!

Maria Scherzog
Online-Marketing

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