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Umsatzsteigerung – mit Online-Marketing funktioniert’s

Ob nun der kleine Shop mit regionalen Köstlichkeiten oder der große Marktplatz, der ambitioniert zu Amazon und seinen weiteren Konkurrenten blickt: Sie alle haben zumeist die gleiche Zielsetzung – eine Umsatzsteigerung. Wer möchte nicht mit seiner Arbeit gutes Geld verdienen, insbesondere, wenn sie eine echte Herzensangelegenheit ist. Falls Sie sich fragen, wie sich Ihr Umsatz mit relativ wenig Aufwand enorm steigern lässt, dann ist nun die Zeit, den Potenzialen von Online-Marketing zur Umsatzsteigerung entgegenzublicken. Für die Neukundengewinnung muss heutzutage niemand mehr Proben mit einem Bauchladen verteilen.

Es startet woanders: Was braucht es, damit jemand bei Ihnen kauft?

Um Menschen zu Kund:innen zu machen, müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Dazu zählen mitunter die folgenden:

  • Die Person muss wissen, dass es Sie gibt.
  • Ihr Produkt muss ein Verlangen oder einen Bedarf stillen (und ggf. zuerst erwecken, falls dieser nicht automatisch gegeben ist, z. B. durch Aufbrauchen/Zerstören des ursprünglichen Produktes).
  • Die Angebote müssen sich für Kaufende nach einem guten Deal anfühlen.
  • Es muss ein entscheidender Vorteil gegenüber Mitbewerber:innen bestehen.

Natürlich ist es produktabhängig, ob, wann und in welchem Ausmaß das Produkt gebraucht wird. Besondere Pralinen holen die Menschen an anderer Stelle ab als hochwertige Dachziegel, die sie für den Hausbau brauchen. Und im privaten Haushalt werden Nudeln mit höherer Kauffrequenz erworben als Badewannen. Trotzdem haben sie eins gemeinsam: Es lohnt sich für nahezu alle Produkte, das Angebot auch in die digitale Welt zu streuen und so die Reichweite zu vergrößern. Diese lässt sich auch regional zuschneiden, falls das Sortiment nicht versendet und nur in einem bestimmten Ladengeschäft erworben werden kann. Digitale Umsatzsteigerung ist also genauso für ein lokal agierendes Geschäftsmodell möglich.

Was bedeutet Online-Marketing?

Wir alle kennen „klassische Werbung“, die uns in Zeitungen, Plakaten und dem Fernsehprogramm begegnet. Und auch digital werden Sie sicherlich schon über Banner, Ads oder andere Werbeformate gestolpert sein. Dabei handelt es sich um eine Methode des Online-Marketings, zumeist der Neukundenakquise. Per Definition fallen ins Online-Marketing alle digitalen Maßnahmen, mit denen ein Unternehmen strategisch versucht, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Neben der Verbesserung der eigenen Sichtbarkeit und Reichweite sowie des Images und der Gewinnung neuer Kunden oder Leads, ist das Ziel solcher Maßnahmen damit verbunden auch häufig die Umsatzsteigerung.

Die Basis der Umsatzsteigerung: Ihre Website

Sämtliche Online-Maßnahmen haben ein Zwischenziel, bevor sie im Idealfall die Umsatzsteigerung in die Wege leiten: Ihre Website. Dorthin verlinken Postings, Google Ads und Co., damit ein entstandenes Grundinteresse mit wichtigen Informationen unterfüttert werden kann. Wenn Online-Marketing als Maßnahme für die Umsatzsteigerung im Rennen ist, sollte eine solide und ansprechende Website das Gerüst bilden. Eine Bannerwerbung kann noch so effektiv und verlockend sein – wenn sie zu einer Website führt, die langsam, unübersichtlich oder unseriös ist, wird das Interesse an dieser Stelle einbrechen. Bei der Gestaltung einer Website gibt es eine ganze Menge zu beachten, weshalb sich auch hier die Expertise von Profis lohnt.

Was gehört alles zum Online-Marketing

Unter den Begriff Online-Marketing fällt eine immense Bandbreite an Vorgehensweisen und Maßnahmen.

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Elementarer Teil der Neukundengewinnung ist es, dass sie einen entsprechenden Webauftritt bei Google, Bing und Co. auch finden. An dieser Stelle kommt die Suchmaschinenoptimierung ins Spiel. Keywords (Begriffe, nach denen häufig oder gezielt gesucht wird) werden ermittelt und dann in die Website integriert. So können Sie ohne zusätzliches Marketingbudget Ihre organische Reichweite maximieren.
  • Suchmaschinenwerbung (SEA): Der zweite Teil vom Suchmaschinen-Marketing: SEA ist das Wasser für die Pflanze namens Umsatzwachstum. Sie lockt gezielt durch kostenpflichtige Werbeanzeigen, die ganz oben bei den Suchmaschinen erscheinen, neue Nutzende an und sorgt dafür, dass auf Ihre Verkaufsplattform geklickt wird. Dabei ist sie so angelegt, dass sie potenzielle Kundschaft passgenau erreicht, ihr ins Auge springt und dazu animiert, einzukaufen oder sogar zu Bestandskund:innen zu werden.
  • Marktplatzoptimierung: Sind Sie auf einem großen Marktplatz wie Amazon vertreten? Ein guter Schritt für die Umsatzsteigerung. Gleichzeitig bestehen hier andere Anforderungen, um optimal aufgefunden zu werden. Gleiches gilt auch, falls Sie Ihren erfolgreichen Online-Shop ausbauen möchten und planen, einen eigenen Marktplatz zu gründen oder bereits dabei sind. Vom Produkttext bis zum Ranking muss alles stimmen. Eine fachgerechte Marktplatzoptimierung ermöglicht neben einer passgenauen Händler- und Kundengewinnung auch eine Vielzahl an Zusatzverkäufen. Von der profitieren Sie als Marktplatzbetreiber:in am meisten!
  • Newsletter-Marketing bzw. E-Mail-Marketing: Durch Newsletter- oder E-Mail-Marketing haben Sie einen Hebel, über den Sie den direkten Kontakt mit Interessierten steuern können. Gelungenes Marketing dieser Form bietet den Abonnent:innen unmittelbar einen starken Kaufanreiz – und generiert eine Umsatzsteigerung für Sie!
  • Leadgenerierung: Akquise goes digital! Für die gewünschte Umsatzsteigerung braucht es höhere Einkaufswerte der Bestandskund:innen oder zahlungskräftige Neukund:innen. Die Neukundenakquise kann dabei ein mühseliger Job sein, wenn nahezu willkürlich Personen kontaktiert werden. Durch die strategische Leadgenerierung stehen kontinuierlich Interessenten parat, die Sie zu Wunschkund:innen machen können.
  • Content-Marketing: Beim Content-Marketing werden potenzielle Kund:innen über interessanten und wertvollen Content, beispielweise in Form von Blogbeiträgen, auf Sie aufmerksam. Sie liefern dabei stets einen Mehrwert, der Ihnen Sympathien bei Neukund:innen und Bestandskund:innen einräumt. Präsentieren Sie sich glaubwürdig und als jemand, der gerne weiterhilft und sich durch diesen Service von Mitbewerber:innen absetzt. Mit hochwertigem Content können Sie informieren, unterhalten, Interaktionen anregen und so auf lange Sicht die Kundenbindung stärken. Gleichzeitig treiben Sie durch die Generierung Zusatzverkäufen voran. Eine der Unterformen des Content-Marketings ist das Social-Media-Marketing.
  • Social-Media-Marketing: Beim Social-Media-Marketing geht es darum, potenzielle Kund:innen auf sozialen Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube oder TikTok zu erreichen. Umsatzsteigernd kann neben der Erstellung von dort platzierten – bezahlten oder unbezahlten – Posts und Stories auch das hieraus resultierende Image sein. Das Stichwort „Mehrwert“ gilt hier gleichermaßen. Nutzende wollen entertaint werden. Insbesondere bei einer jungen Zielgruppe ist diese Marketingform ein Must-have!
  • Affiliate-Marketing: Diese Variante des Online-Marketings sieht vor, dass Ihre Angebote über Publisher:innen bzw. Kooperationspartner:innen gestreut und diese dafür in Form einer Provision entlohnt werden. Aber nur, wenn über sie erfolgreich das Marketing-Ziel erreicht wird. Neben der Content-Produktion gehört auch die Ermittlung passender Affiliate-Partner:innen zur Kür dieser Werbeform, die für Influencer:innen beispielsweise ein eigenes Geschäftsmodell darstellt.

Nur weil es diese vielen Möglichkeiten und digitalen Werbemittel gibt, bedeutet das nicht, dass jedes Unternehmen auf alles aus diesem Sortiment zurückgreifen muss. Im Gegenteil. Vor allem im Anfang empfiehlt es sich eher, fokussiert auf 2-3 Schwerpunkte zu setzen. Suchmaschinen-Marketing sollte aber möglichst immer dabei sein.

Was kann Online-Marketing für mich tun?

Wo Aufwand erwartbar ist, ist die Frage nach dem Nutzen bzw. den Erfolgsaussichten in Sachen Umsatzwachstum nicht weit. Schließlich sollen sich Investitionen – ob nun zeitlicher oder finanzieller Art – auch lohnen. Ob das der Fall ist, lässt sich bei digitalen Maßnahmen besonders gut nachvollziehen. Expert:innen wählen ohnehin mit Bedacht die geeignetsten Methoden aus und erkennen mittels bestimmter Tracking-Einstellungen genau, wie viele Personen eine bestimmte Maßnahme gesehen haben, ihre Verweildauer, ob sie daraufhin dem CTA (Call-to-Action) gefolgt sind oder wie hoch und an welcher Stelle die Absprungrate ist.

Anhand dieser sehr konkreten Zahlen wird Erfolg messbar und es lassen sich kontinuierlich Verbesserungspotenziale ableiten. Die Akquise wird enorm vereinfacht und langfristig eine hohe Zahl an Zusatzverkäufen sowie eine starke Umsatzsteigerung erzielt. Welcher Kanal bzw. welches Werbemittel erreicht die meisten Menschen? Wann wurden diese Personen erreicht? Oder mit welcher Ansprache? Nicht umsonst gilt Online-Marketing als Marathon und nicht als Sprint – bis zum idealen Ranking tun sich stetig kleine und große Stellschrauben auf. Ranking meint, als wievieltes Ergebnis Ihre Website angezeigt wird, wenn man einen bestimmten Suchbegriff eingibt. Ziel ist es natürlich, so weit oben wie möglich zu ranken – je nach Begriff ist das bei der Vielfalt des WorldWideWeb eine echte Kunstform.

Doch gerade diese Vielfalt beweist auch, dass das Internet der Place-to-be ist. Sämtliche Zielgruppen sind dort vertreten und können problemlos erreicht werden. Ihre Erfolgsaussichten sind also grundsätzlich sehr gut. Allerdings gilt das in erster Linie dann, wenn Sie bereit sind, ein gewisses Werbebudget zu investieren. Dann lassen sich die Maßnahmen so zuschneiden, dass sie zielgerichtet auf fruchtbaren Boden, sprich potenzielle Kundschaft, fallen. Wenn die Grundbedingungen stimmen, dann kann Online-Marketing nicht nur zur Umsatzsteigerung, sondern zum allgemeinen Unternehmenserfolg einen großen Teil beitragen.

Braucht man eine Agentur für Online-Marketing?

Nicht nur bei kleinen Firmen und Unternehmen gilt oft, dass das Budget knapp bemessen ist. Da liegt der Gedanke nahe, das Online-Marketing selbst zu übernehmen und „nebenher“ laufen zu lassen. Aber hier ist Vorsicht geboten. Nicht ohne Grund gibt es Vollzeit-Fachkräfte, die sich 40 Stunde in der Woche ausschließlich mit einer(!) Form des Marketings beschäftigen. Ständig kommen Neuerungen oder Anpassungen, die das Ranking schnell und maßgeblich beeinflussen können. Insofern es keine interne Marketing-Abteilung gibt, in der die notwendige Expertise zu entsprechenden Bereichen vorliegt, ist eine Agentur die beste Option. Digitalagenturen ermitteln im Nu Ihre Potenziale sowie möglichen Umsetzungswege – und haben die passende Strategie für Ihren Online-Erfolg!

Wie finde ich eine gute Agentur?

Ist der Entschluss gefasst und Sie möchten zum Zweck der Umsatzsteigerung mit einer Agentur zusammenarbeiten, startet die Suche. Sie werden schnell merken: Die Auswahl ist riesig! Wir empfehlen, sich Angebote von mehreren Agenturen einzuholen sowie das persönliche Gespräch zu suchen. Schließlich sollte es für eine erfolgreiche Zusammenarbeit auch menschlich passen. Vergleichen Sie sorgfältig und schauen Sie möglichst nicht nur auf den Preis, denn dieser ist oft nicht in Stein gemeißelt.

Was kosten Online-Marketing-Maßnahmen?

Die Frage nach dem Preis taucht schnell auf. Besonders beim erwähnten knappen Budget, ist die Bereitschaft, hohe Summen ins Online-Marketing zu stecken, häufig gering. Pauschal lässt sich kaum ein Preis nennen, schließlich ist dieser neben der Auswahl an Maßnahmen auch von der Agentur und weiteren Faktoten abhängig. Das Werbebudget, um die entsprechenden Medien zu pushen, kann im Prinzip beliebig gewählt werden. Allerdings gibt es auch hier Mindestsummen, damit die Maßnahmen erfolgsversprechend und umsatzsteigernd sind. Verlässliche Preise bekommen Sie in den Angeboten, die Sie bei Agenturen einholen können. Durchschnittlich geben Großunternehmen im deutschsprachigen Raum einen Prozentsatz zwischen 4 und 15 Prozent Ihres Umsatzes für das Marketing aus. Davon entfallen rund 40 Prozent auf die Online-Maßnahmen und circa 30 Prozent auf das entsprechende Personal, wozu auch Agenturen zählen.

Warum ist Online-Marketing für Unternehmen wichtig?

Bei digitalen wie analogen Werbemitteln ist es für die langfristige Umsatzsteigerung unabdingbar, dass man die eigene Zielgruppe kennt. Und jede Zielgruppe ist online vertreten. Diesen Weg vollständig auszuklammern kann deshalb auf Dauer nicht gutgehen. Besonders praktisch ist zudem, dass die Nutzung der meisten Online-Marketing-Kanäle kostengünstig ist und sich schon mit kleinen Investition Großes erreichen lässt. Der Return on Investment fällt dann entsprechend hoch aus. Durch gezielte Einstellungen ist es außerdem möglich, Streuverluste – wie sie bei einigen Printprodukten noch immer sehr häufig sind – zu reduzieren. Das Marketing kommt dort an, wo es auf entsprechenden Bedarf oder Interesse stößt.

Was bedeutet Customer Journey?

Wenn Sie sich intensiver mit Online-Marketing und Begriffen rund um den digitalen Handel beschäftigen, wird Ihnen früher oder später auch die „Customer Journey“ über den Weg laufen. Gemeinhin wird dies mit der Reise der Kund:innen übersetzt. Reise meint die verschiedenen Phasen, die eine Person durchläuft, bevor sie den Entschluss trifft, etwas zu kaufen. Selten sehen Menschen ein Produkt und treffen umgehend die Kaufentscheidung. Häufiger ist dagegen, dass sie zuvor bereits mehrere Berührungspunkte mit dem Artikel oder der Dienstleistung hatten. Wenn diese Touchpoints offline stattfinden, sind sie kaum messbar. Bei Online-Maßnahmen und der Verwendung entsprechender Tracking-Tools lässt sich aber konkret zurückverfolgen, wo jemand auf Ihr Angebot aufmerksam geworden ist. Und auch diese Kenntnisse lassen sich selbstverständlich für die weitere Optimierung Ihrer Maßnahmen einsetzen.

Was es beim Online-Marketing ansonsten zu beachten gibt

Eigentlich sollte es mittlerweile Standard sein, aber es kommt immer noch vor, dass Websites nicht responsiv sind. Dabei gilt für die Regelung „Mobile First“ höchste Priorität. Stellen Sie sich Folgendes vor: Ihre Website ist für Suchmaschinen optimiert und wird effektiv mit SEA beworben. Die Benutzenden klicken also vom Tablet oder Smartphone auf Ihre Website oder Ihren Shop und finden eine extrem user-unfreundliche Seite – das kann z. B. die Schriftgröße oder die Ladezeit betreffen. Damit ist das Interesse schnell verflogen, denn die meisten Menschen sind einen anderen Komfort gewöhnt. Shopping sollte ein echtes Kauferlebnis sein. Eine ausgezeichnete User Experience (UX) kennzeichnet sich genau dadurch. Außerdem wird überwiegend mit dem Handy gesurft und somit muss der kleine Bildschirm als Leitlinie gewählt werden.

Umsatzsteigerung mit Online-Marketing: Digitaler Neuling oder mit ersten Erfahrungen?

Für eine starke Umsatzsteigerung braucht es die passende Expertise. Wenn Sie bisher komplett auf Online-Maßnahmen verzichtet haben, wirkt die Vielfalt der Möglichkeiten womöglich erstmal überfordernd. Aber mit der passenden Digitalagentur an der Hand entdecken Sie genau die, die Ihren Zielen entsprechen. Das gilt natürlich auch, wenn Sie bereits online vertreten sind. Durch sich ständig ändernde Vorgaben und Richtlinien gibt es kontinuierliches Verbesserungspotenzial, welches wir gerne gemeinsam mit Ihnen ermitteln und ausschöpfen. Wir finden den Hebel und stellen ihn auf Umsatzsteigerung.

Online Marketing Team
Unser Team aus Expert:innen steht Ihnen zu allen Fragen rund ums Online Marketing zur Verfügung.

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