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Der gesunde Online-Marketing-Mix macht’s!

Gesunder Online-Marketing-Mix? Was sich zunächst nach einer Salat- oder Obstmischung anhört, klang vor nicht allzu langer Zeit noch wie Zukunftsmusik in den Ohren der Unternehmer:innen. Mit Zeitungsanzeigen, farbenfrohen Plakaten und der Produktpräsentation in Radio- und Fernsehwerbespots hat vor vielen Jahrzehnten alles angefangen: Marketing. Das hat in den letzten Jahren eine große Wandlung durchgemacht. Von der reinen Produktpräsentation in langen Werbespots mit dem Artikel im Vordergrund ging die Werbung über zur Marktorientierung mit konkreten Zielgruppen.

Bis wir bei der heutigen Netzwerkausrichtung angekommen waren, hat sich viel getan. Medien wie TV und Radio sind zwar immer noch wichtig – aber ein großer Teil spielt sich inzwischen im Netz ab. Das Online-Marketing war geboren. Eine Mischung aus verschiedenen Marketing-Strategien im World Wide Web macht heute den gesunden Online-Marketing-Mix aus.

Wie hat sich Marketing verändert?

  • Mit der Erfindung des Buchdrucks wurden die ersten Grundsteine für das Marketing gelegt.
  • 1741 kamen die ersten Magazine auf den Markt.
  • 1839: Poster veränderten die Werbewelt.
  • 1922 war das Radio ein neues Medium für Werbung.
  • 1941 begannen Unternehmen mit TV-Marketing.
  • 1970 setzte sich Telemarketing als eine wichtige Strategie durch.
  • 1985 wird Print-Werbung durch Desktop-Publishing und die Entwicklung von PCs noch einfacher umsetzbar.
  • Bis 1994 löst das Fernsehen die Zeitung als größtes Medium immer mehr ab.
  • 1995 wurden die ersten Suchmaschinen gelauncht.
  • 1998 gingen MSN und Google live. Außerdem entstanden die ersten Plattformen für Blogs.
  • Ab 2003 gab es erste Soziale Medien wie LinkedIn und Myspace.
  • 2004 markiert das Geburtsjahr von Facebook.
  • Telefon-Marketing geriet immer mehr in Verruf.
  • 2005 stellte Google die Anwendung Analytics vor.
  • Ab 2011 wurden Receiver entwickelt, mit deren Hilfe Fernsehwerbung einfach übersprungen werden konnte.
  • Seit 2012 steigt die Zahl der Smartphone-Nutzer enorm. Soziale Medien werden als Marketing-Plattformen immer wichtiger.
  • Und nicht nur das: Seit 2015 betrug der Umsatz mit mobiler Onlinewerbung im Bereich des Mobile Marketings bereits bei 1.576 Millionen Euro. Sechs Jahre später lag er bei rund 6.182 Millionen Euro. In den kommenden Jahren wird ein weiterer Anstieg erwartet.

Und wie sieht es heute aus? Was gehört alles zum Online-Marketing? Wie entwerfen Sie den perfekten und gesunden Online-Marketing-Mix für Ihr Unternehmen? In diesem Leitfaden haben wir nützliche Informationen und Tipps für Sie zusammengestellt.

Warum Online-Marketing?

Online-Marketing stellt für Ihr Unternehmen eine Möglichkeit dar, im Netz Bekanntheit zu erlangen – über die Stammkundschaft und die Grenzen des Firmensitzes hinaus. Das Besondere am Online-Marketing ist unter anderem, dass die Kampagnen detaillierter beobachtet werden können als beispielsweise bei der Print-Werbung. Außerdem sind die Maßnahmen online schneller umgesetzt und auch die Reaktionen auf mögliche Trends können im Netz wesentlich flinker erfolgen.

Die perfekte Mischung?

Online-Marketing ist eine kleine Wissenschaft für sich. Zwischen Google, diversen Analyse-Tools, Keyword-Recherchen und Meta-Daten kann man schnell ins Straucheln kommen. Welche Strategien sind die richtigen? Wo sollte man Schwerpunkte setzen, wo darf man Abstriche machen? Und welche Konzepte sind besonders wirkungsvoll?

Jedes Unternehmen ist anders. Entsprechend unterschiedlich sind auch die jeweiligen Marketing-Strategien. Grundsätzlich kann man aber sagen: Die Mischung macht’s! Ein gesunder Online-Marketing-Mix sorgt dafür, dass potenzielle Kund:innen angesprochen und Leads generiert werden. Im perfekten Fall steigt dadurch der Umsatz. Und was bringt einem noch so guter Content, wenn man in den Suchmaschinen einfach nicht gefunden wird? Oder gute SEO-Arbeit, wenn aber die falschen Kund:innen in den Online-Shop kommen und flugs wieder gehen?

Gesunder Online-Marketing-Mix – die 4 Ps

Die Möglichkeiten im Online-Marketing sind vielseitig. Daher genügt es nicht, einfach nur einen der Bereiche abzudecken. Für optimale Erfolge im Netz ist ein gesunder Online-Marketing-Mix notwendig. Aber gehen wir erst mal zurück zu den Grundsätzen des Marketings. Eine kleine Faustregel aus dem Bereich ist die der vier Ps. Die stehen für:

  • Product
  • Price
  • Place
  • Promotion

Auf Deutsch: Produkt, Preis, Distribution und Kommunikation. Produkt – was hat das zu bedeuten? Ganz einfach: Hier geht es um die Waren und Produkte, die im Vordergrund stehen. Beim Preis werden Dinge wie Preisniveau oder -differenzierung behandelt. Darauf aufbauend ergibt sich die Distribution bzw. der Vertrieb. Die digitalen Verkaufsorte sollen für Kunden so attraktiv wie möglich gestaltet sein. Da kommen Aspekte wie die Conversion- und Usability-Optimierung ins Spiel. Die Kommunikation befasst sich mit Werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen. Und hierzu gehört das Online-Marketing.

Diese Aspekte entwickeln sich in der heutigen Welt stetig weiter. Es gibt immer wieder neue Medien und somit auch Möglichkeiten fürs Marketing. Vor einigen Jahren hätte man bei Big Data vom Namen her vielleicht noch an einen Schokoriegel und bei Virtual Reality an eine Träumerei gedacht. Für ein erfolgreiches Online-Marketing sollte kein Aspekt ausgelassen werden – informieren Sie sich immer wieder über neue Möglichkeiten und gehen Sie im Netz innovative Wege.

To boldly go where (almost) no man has gone before.

Die vielen Facetten des Online-Marketings

Online-Marketing ist ein Begriff, der vieles umfasst. Allgemein geht es darum, den Verkauf von Produkten sowie das Branding einer Marke im Internet zu unterstützen, Kund:innen zu gewinnen, zu binden und diese Bindung zu stärken. Aber was gehört eigentlich alles dazu?

Das alles und noch viel mehr spielt sich online zwischen Google Analytics, Customer Journey Management und Co. ab. Haben Sie von den verschiedenen Bereichen schon etwas gehört? Deckt Ihre Marketing-Abteilung all diese Sparten ab?

Suchmaschinenmarketing – lassen Sie sich finden!

Während andere noch Verstecken spielen, können Sie sich mit professionellem Suchmaschinenmarketing (SEM) von potenziellen Kund:innen finden lassen. Man unterscheidet beim SEM zwischen bezahlter Werbung und Suchmaschinenoptimierung (SEO).

SEA – mit Anzeigen zum Erfolg

Zum Bereich der bezahlten Werbung gehört SEA. Das Akronym steht für Search Engine Advertising. Hierbei werden Anzeigen in den Suchmaschinen erstellt, die bei der Eingabe eines bestimmten Keywords erscheinen. Bei Google beispielsweise befinden sich diese Anzeigen ganz oben in den Search Engine Results Pages, kurz SERPs, sowie teilweise in der rechten Bildschirmhälfte. Sie sind mit einem kleinen Anzeige-Button gekennzeichnet. Diese Anzeigen werden mittels Google Ads geschaltet. Mit SEA sprechen Sie potenzielle Kunden:innen an und machen auf Ihr Unternehmen und Ihre Produkte aufmerksam. Und das Beste: Je nach Modell gilt das Pay-per-Click-Prinzip. Das heißt: Sie bezahlen nur, wenn die Seite durch die Anzeige auch angeklickt wurde – also wenn die Werbung funktioniert hat.

SEO: OnPage- und OffPage-Optimierung macht Sie sichtbar

Die Abkürzung SEO steht für Search Engine Optimization – auf Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Dieser Begriff umfasst eine Menge unterschiedlicher Vorgehensweisen, mittels derer Sie Ihr Unternehmen in sämtlichen Suchmaschinen besser dastehen lassen können. Denn worauf kommt es bei einer Suchmaschine an? Dass Sie bzw. Ihr Unternehmen möglichst weit oben im Ranking der Suche angezeigt werden. Dann steigen die Chancen, dass Kaufinteressent:innen auf Ihre Website gehen. Nur ein kleiner Teil der Menschen blättert in einer Suchmaschine auf die zweite oder sogar dritte Seite der Suchergebnisse. Also los geht’s – verbessern Sie Ihr Ranking!

Die besten Plätze im Ranking von Suchmaschinen wie Google sind heiß umkämpft. Da gilt es, die vielversprechendsten SEO-Maßnahmen zu nutzen, um sich durchzusetzen. Im SEO-Bereich gibt es die OnPage- und die OffPage-Optimierung.

Bei der Offpage-Optimierung geht es um Promotion und das Bekanntmachen Ihres Unternehmens und Ihres Know-hows im Netz, sodass Ihre Seite beispielsweise auf anderen Seiten verlinkt wird. Das nennt man Linkbuilding. Die OnPage-Optimierung hingegen beschäftigt sich direkt mit Ihrer Website. „Content is King“, heißt es hier – inklusive Keywords und Co.

Durch solche SEO-Maßnahmen werden die Click-Through-Rate und die Conversion-Rate gesteigert. Potenzielle Kund:innen werden gezielt angesprochen und neue Leads sind vorprogrammiert.

Social Media – die neue Tageszeitung

Bisher haben Sie sich nicht viel mit Social Media beschäftigt? Um an einem gesunden Online-Marketing-Mix zu arbeiten, gehören neue Medien definitiv dazu. Statt der gedruckten Tageszeitung lesen viele Menschen morgens erst mal den Facebook- oder Instagram-Feed. Zwischen News, Wissen und Freunden wird in den sozialen Medien hin und her geswitcht.

Ein Teil des Lebens findet heutzutage nun mal online statt. Und wenn dort so viel Zeit verbracht wird, ergibt es doch auch Sinn, als Unternehmen an dieser Stelle präsent zu sein. Das funktioniert mit einem eigenen Unternehmensprofil, auf welchem Sie Kund:innen und Interessent:innen über neue Produkte, Blogbeiträge und andere Nachrichten informieren können, sowie mit Werbung, die Kaufinteressent:innen angezeigt wird. Durch den Auftritt und die Kommunikation über die sozialen Medien stärken Sie außerdem die Kundenbindung.

Übrigens: In Social Media wird stark auf das sogenannte Influencer-Marketing gesetzt. Dem Namen entsprechend empfehlen einflussreiche und bekannte Persönlichkeiten Produkte an ihre Follower bzw. Fangemeinde weiter und werden dafür bezahlt.

Werbung auf Social Media – nutzen Sie alle Möglichkeiten

Früher gab es im Bereich Social Media Werbeanzeigen. Auf Facebook sah man oft die typischen Werbebanner an der Seite, die in der Regel aber geflissentlich ignoriert wurden. Inzwischen nehmen die Anzeigen weit weniger Platz ein und ordnen sich dem Kachel-Design von Facebook unter.

Zudem gibt es noch viele weitere Elemente, die Ihr Unternehmen auf den Plattformen nutzen kann. Eins davon ist das eigene Social-Media-Profil. Neben Fotos mit Text können heutzutage ganze Videobeiträge, sogenannte Boomerangs, oder kurze Filmsequenzen zu Werbezwecken genutzt werden.

Nehmen wir als Beispiel ein innovatives Beauty-Produkt. Nicht jede:r Nutzer:in kann sich unter Anwendung und Effekt wirklich etwas vorstellen. Über kurze Videosequenzen kann das ganz einfach verdeutlicht werden. Zusätzlich fügt man einen sogenannten Frage-Sticker ein, anhand dessen Nutzer:innen eine Frage zu dem Produkt stellen können. Das Ganze ist auch als Live-Übertragung möglich, sodass direkt auf die Fragen eingegangen werden kann. Diese interaktiven Stories sind sowohl bei Facebook als auch bei Instagram äußerst beliebt.

Auf diese Art und Weise, Produkte und Dienstleistungen zu vermitteln, führt zu einer engeren Kundenbindung. Erhöhen kann man das durch den Einsatz von Werbefiguren. Früher galten berühmte Schauspieler:innen, wunderschöne Models und bekannte Persönlichkeiten als die perfekten Werbegesichter. Heute folgen Millionen Nutzer:innen einer Vielzahl an Influencer:innen, die als vermeintlich „normale Personen“ Produkte von Kooperationspartnern in ihren Posts bewerben – und das funktioniert. Während Influencerin A sich jeden Abend dabei filmt, wie sie die neuesten Gesichtspflegeprodukte eines Unternehmens anwendet, zeigt Influencer B sein neues Luxus-Auto mit allen Finessen. Die Nutzer:innen vertrauen den neuen Online-Vorbildern mehr als den früheren Stars. Sie sind greifbarer und vermitteln durch das Teilen ihres Alltags mit ihren Followern ein enges, vertrautes Verhältnis.

Referral Marketing – gute Kundenstimmen

Zum Social-Media-Marketing gehört teilweise auch das Referral Marketing. Das ist mit der altbekannten Mundpropaganda zu vergleichen. Diese Empfehlungen werden jedoch an die Möglichkeiten des World Wide Webs angepasst: In sozialen Netzwerken tauschen sich Menschen aus. Dabei kommt es auch zu Diskussionen über Produkte und Co. Hier profitieren Sie von zufriedenen Kund:innen, die Ihre Produkte oder Dienstleistungen weiterempfehlen.

E-Mail-Marketing – steigern Sie die Kundenbindung

Zu zufriedenen Kund:innen gehört auch die Pflege der Kontakte. Haben Sie eine:n Kund:in gewonnen, soll diese:r natürlich auch bleiben. Bei der stetigen Informationsübermittlung helfen Newsletter. Die werden in regelmäßigen Abständen an die Kund:innen verschickt und informieren über nützliche Angebote, Neuigkeiten oder Aktionen. So bekommen Ihre Kund:innen immer etwas vom Unternehmen mit und Sie geraten nicht in Vergessenheit. Durch E-Mail-Marketing pflegen Sie Ihr Image und steigern die Kundenbindung. Außerdem bauen Sie die Marktanteile aus.

Einen interessanten Newsletter schreiben – schon mal probiert? Wichtig: Bieten Sie dadurch einen Mehrwert! Andernfalls bestellen Ihre Leser:innen den Newsletter schnell wieder ab. Denn niemand mag inhaltslosen Spam.

Personalisierung und Automatisierung

Wer schätzt es nicht, persönlich angesprochen zu werden und Wertschätzung zu erhalten? Dieses Glücksgefühl können Sie mit der Personalisierung herstellen. Bleiben wir bei dem Beispiel des Newsletters: „Lieber Max Müller“ klingt doch gleich viel sympathischer als „Liebe(r) Kund(in)“. Die angesprochene Person fühlt sich in dem Moment nicht wie einer von vielen, sondern wie DER oder DIE eine.

Genauso verhält es sich mit persönlichen Grüßen: Ihre Kund:innen haben Geburtstag oder feiern ein Firmenjubiläum – wie wäre es mit einem extra Rabatt zum Ehrentag?

Aber Newsletter eignen sich nicht nur für Glückwünsche. Sie können damit Kaufinteressent:innen daran erinnern, zu bestellen. Hat ein:e Kund:in den Warenkorb einfach abgebrochen? Das sollten Sie nicht einfach auf sich sitzen lassen … Eine Mail mit Follow-Up führt direkt zurück zu den bereits ausgesuchten Produkten. Welche:r Kund:in kann da noch widerstehen? Solche Newsletter sind übrigens mit einem Tool wie Hubspot, Mautic oder Cleverreach einfach zu verwalten.

Professionelles Marketing wie vom Profi

Solche Newsletter klingen im ersten Moment nach viel Arbeit. Aber auch da können wir Sie beruhigen: Denn wie für vieles gibt es auch für Newsletter eine Automatisierung. Wir arbeiten mit speziellen Tools wie Hubspot oder Cleverreach. Hubspot bietet verschiedene „Hubs“ für unterschiedliche Bereiche wie E-Mail-Automatisierung oder automatisiertes Marketing. Alternativ gibt es Softwares, die Ihr Unternehmen bei der Texterstellung unterstützen – genannt sei hier zum Beispiel ChatGPT.

CRM – Kundenbindung ist das A und O

Wo wir gerade bei dem Verhältnis zwischen Unternehmen und Kund:in waren – kommen wir zum Customer-Relationship-Management, kurz CRM genannt.

Einfach gesagt geht es beim CRM um die Administration von Interaktionen eines Unternehmens mit seinen Kund:innen – um die Kundenbeziehung zu festigen oder gar erst herzustellen. Durch die optimierte Kundenzufriedenheit sollen Rentabilität und Ertrag gesteigert werden. Hierfür entwickelt jedes Unternehmen eine eigene Strategie, ganz auf die jeweiligen Produkte bzw. Dienstleistungen und die Zielgruppe zugeschnitten. Um die Kundenbeziehung zu steigern, ist es notwendig, dass Sie Ihre Kund:innen gut kennen. Da kommt die Customer Journey ins Spiel.

Crash-Kurs: Die Customer Journey – der Prototyp

Die Customer Journey ist der Weg der:s prototypischen Kund:in, den er vom ersten Kontakt mit einem Produkt bis zum Kauf zurücklegt. Auf dieser Reise wird Ihr:e Kund:in am besten von Ihnen begleitet – mithilfe von Werbung, Newslettern und mehr. Über die verschiedenen Kanäle können Sie Ihre:n (potenzielle:n) Kund:in in der gesamten Customer Journey ansprechen und von Ihren Produkten oder Ihrem Unternehmen überzeugen.

Um Ihre Kund:innen auf der Customer Journey an jedem Punkt erreichen und beeinflussen zu können, ist es wichtig, dass Sie alle Daten an einem Knotenpunkt gespeichert haben. Damit die Vorgänge einfacher und schneller vonstattengehen, nutzen wir spezielle CRM-Software. Solche Programme bieten die Möglichkeit, alle Kundendaten zu sammeln und die Kund:innen zu managen. Wir greifen dabei auf Hubspot zurück. Solch ein Tool versammelt verschiedene Bereiche: Marketing, Vertrieb und Service. Das heißt, dass alle Abteilungen stets nahtlos auf alle Daten zugreifen können. Aber wozu das Ganze?

Ein Tool wie Hubspot vereinfacht es, Leads zu generieren. Wenn an einem zentralen Ort stets jegliche Kundendaten der unterschiedlichen Abteilungen zusammenlaufen, können Sie Ihre Kund:innen jederzeit während der Customer Journey begleiten und Einfluss nehmen. So generieren Sie Leads und steigern Ihre Umsätze.

Die Zukunft klopft an!

Und wer ist da? Big Data und Virtual Reality!

Aber was hat es damit auf sich? Als Big Data werden große Datenbestände bezeichnet. Und zwar solche, deren Speicherkapazität schon nicht mehr in Gigabyte gemessen werden kann – hallo Terrabyte und mehr! Im Online-Marketing bestehen die Datenmengen aus jeglichen Quellen, die zur Verfügung stehen. Analysetools, Conversions, und Co. – zusammengefügt entsteht daraus ein enormer Datenbestand, der professionell interpretiert werden muss. Marktforschung kann dadurch schneller und automatisiert stattfinden. Deshalb kann direkt auf Veränderungen reagiert werden. Auch im E-Commerce ist Big Data mittlerweile von Bedeutung.

Big Data – big E-Commerce

Big Data wird immer größer und wichtiger im Online-Business. Große Datenmengen helfen in vielen Bereichen des Handels und besonders auch im E-Commerce. Denn wovon gibt es im Internet besonders viel? Daten natürlich. Nutzer:innen hinterlassen sie, ermöglichen hierdurch Statistiken und genaue Analysen. Mittels Big Data können Sie Ihren Online-Marketing-Bereich perfekt überwachen und Maßnahmen danach gezielt darauf ausrichten. Webanalysen zur Steigerung sowie Optimierung von Kampagnen sind damit schnell ausgewertet.

Wo es früher komplizierte (Papier-)Arbeit gab, helfen heute große Datenmengen zielgerichtet aus. Man erhält Benchmark-Vergleiche, Keyword-Recherchen und vieles mehr. Auch Cross- und Up-Sellings sind dadurch individueller möglich. Anhand der Daten werden Kund:innen und deren Nachfrage schnell ausgewertet und übertragen. Mittels großer Datenbestände können Kundenprofile erstellt werden. Diese helfen Ihnen bei der Optimierung und bei der Planung von Strategien und Targeting.

Mit Big Data holen Sie noch mehr aus Ihrem Online-Marketing heraus. Wichtig: Wenn Sie mit Big Data arbeiten möchten, müssen Sie die Kund:innen Ihres Shops bzw. Ihrer Website in den Datenschutzbestimmungen auf das Sammeln der Daten hinweisen!

Virtual Reality, virtual Commerce

Schon einmal von Virtual Reality gehört? Ein typisches Beispiel hierfür sind wohl die Konsolenspiele: Man setzt sich eine große Brille auf und schon befindet man sich mitten im Spiel. Um einen herum wirkt die Landschaft 3D-echt, nahezu zum Anfassen. Wenn man sich dreht, dreht sich auch das Bild. Es wirkt wirklich – eben wie eine virtuelle Realität. Aber was hat das im E-Commerce zu suchen? Einiges! Denn dieses Spielerlebnis lässt sich genauso gut aufs Online-Shopping übertragen.

Zunächst auf die Werbung bezogen lassen sich hier ganz neue emotionale Verhältnisse schaffen. Beispielsweise ermöglichen Autohersteller in Zukunft Probefahrten mit dem neuen Cabrio, an Strandpromenaden entlang – Wellenrauschen inklusive. Da fehlt eigentlich nur noch der Wind, der durch die Haare weht. Hotelzimmer oder Ferienwohnungen können quasi schon vor dem Besuch „erlebt“ werden. Modenschauen werden aus der Ferne via Handy in der virtuellen Realität angeschaut. Außerdem gibt es den Gedanken, in Virtual-Reality-Welten Werbeflächen zu erwerben. Durch solche Werbemaßnahmen wird eine starke emotionale Verbindung zu Konsumierenden erschaffen.

Weiterhin kann die virtuelle Realität Marken auf Messen und Events unterstützen. Dank der Technik erleben die Kund:innen Maschinen, geplante Küchen und Co. direkt und sozusagen am eigenen Leib. Und was ist mit den Online-Shops? Während wir heute noch durch die Seiten und Kategorien eines Online-Shops blättern, könnte es sein, dass wir in naher Zukunft virtuelle Geschäfte betreten und uns das typische Shopping-Gefühl aus dem Geschäft nach Hause holen. Fast so, als könnte man die Produkte anfassen. Mit Virtual Reality im Content-Marketing werden völlig neue Möglichkeiten geschaffen. Trockenes Storytelling ist Geschichte – virtuelle Realität eine Zukunft. Die Kund:innen können damit auf der Customer Journey begleitet werden.

Online-Marketing – bleiben Sie auf dem neusten Stand!

Haben Sie sich schon mit Big Data und Virtual Reality befasst? Während virtuelle Realität im Marketing und E-Commerce noch in den Kinderschuhen steckt, ist Big Data bereits etabliert und wird von Riesen wie Google und Facebook täglich genutzt. Um im E-Commerce erfolgreich zu sein und sich gegen starke Konkurrenz durchzusetzen, ist eine gute Marketing-Strategie unerlässlich. Dabei spielt es auch eine Rolle, sich auf dem neusten Stand zu halten. Denn neue Möglichkeiten bringen auch neue Kund:innen und die Stärke, zu wachsen mit sich. Lassen Sie sich das nicht entgehen – entdecken Sie den gesunden Online-Marketing-Mix, der zu Ihrem Unternehmen passt!

Behalten Sie dabei dennoch Ihre Ziele im Auge: Welche Möglichkeiten sind in Ihrem Unternehmen anwendbar? Im Bereich Online-Marketing gibt es viele Strategien. Aber welcher Mix ist der richtige für Ihr Geschäftsmodell? Wichtig ist, dass nicht jeder Bereich gleichzeitig abgedeckt sein muss. Es müssen nicht alle Maßnahmen durchgeführt werden. Stattdessen können Sie auf verschiedene Pferde setzen – die gemeinsam ein gutes Rennen abliefern. So ist es auch möglich, eine Sparte zunächst mit einem niedrigen Budget zu testen und bei Erfolg aufzustocken. Wie reagieren Kaufinteressent:innen auf die neuen Marketing-Maßnahmen? Eine regelmäßige Überprüfung der Daten ist hier nicht nur hilfreich, sondern ausdrücklich empfohlen.

Eine Grundregel: Behalten Sie immer die Customer Journey im Blick. Wo und wann möchten Sie wen ansprechen? Wonach suchen Ihre Kund:innen? Welche Informationen bieten Sie Ihren Interessent:innen?

Fazit: Gesunder Online-Marketing-Mix? Seien Sie individuell!

Mit einer guten Werbestrategie werden Sie online erfolgreich – und dazu ist ein ausgefeiltes Online-Marketing das A und O. Jedes Unternehmen ist individuell, genauso wie die jeweilige Zielgruppe. Ein gesunder Online-Marketing-Mix hat kein allgemein gültiges Patentrezept.

Und nun? Begeistern Sie Kund:innen mit professionellen SEO-Maßnahmen und informativem Content. Lassen Sie sich durch SEA-Strategien finden und machen Sie in den sozialen Medien auf sich aufmerksam. Nutzen Sie alle Kanäle, die zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen – und lassen Sie besonders neue Möglichkeiten nicht außen vor. Es lohnt sich, ins Online-Marketing zu investieren.

Ein gesunder Online-Marketing-Mix aus Content, Werbekampagnen, Keywords und Co. bringt Ihnen mehr Umsatz und steigert die Bekanntheit Ihres Unternehmens sowohl online als auch offline. Nicht zu vergessen: nutzerfreundliches Design und ansprechende Funktionen auf Ihrer Website bzw. in Ihrem Online-Shop. Denn was bringt das beste Marketing, wenn sich Ihre Kund:innen auf Ihrer Plattform nicht zurechtfinden oder sich diese nicht leicht bedienen lässt?

Sie sind noch etwas ratlos im Online-Marketing-Dschungel? DIXENO kennt sich im E-Commerce bestens aus. Unser Team berät Sie gern. Kontaktieren Sie uns – wir freuen uns auf Sie!

Quelle: https://de.ryte.com/wiki/Online_Marketing

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