Zurück zur Übersicht

Inhalt

Artikel teilen

Beliebte Beiträge

Bürohunde – 4 gute Gründe für Vierbeiner in der Agentur

Bürohunde – ein begründeter Trend? Ob Idefix, Jenga oder Carlson – in unserer Agentur tummelt sich stets der ein oder andere Vierbeiner. Sehr zur Freude der Mitarbeitenden. Immer mehr der über 10 Millionen Hunde in Deutschland kommen in das Vergnügen, Bürohunde zu werden. Dass wir ein hundefreundlicher Arbeitgeber sind, stimmt nicht nur viele Bewerbende wohlgesonnen. Die vierbeinigen Kollegen sorgen auch für eine gutgelaunte und positive Atmosphäre im Büroalltag. Das ist sowohl unsere Erfahrung als auch das Ergebnis zahlreicher Studien, beispielsweise der des Bundesverbandes Bürohund e. V. (BVBH): Stolze 92 Prozent der Mitarbeiter:innen finden, dass Bürohunde das Arbeitsklima verbessern. Da stellt sich die Frage, warum und inwiefern sind Bürohunde ein Gewinn für alle Seiten?

Der Hund als Eisbrecher und Verbindungsglied

Mit manchen Kolleg:innen kommt man besser aus als mit anderen – daran wird auch ein Bürohund nichts ändern. Aber zumindest kann peinliches Schweigen aufgrund fehlender Gesprächsthemen auf diesem Weg ausgeschlossen werden. Der Hund ist der optimale Eisbrecher. Wenn alle Hundefreunde sind oder ihnen zumindest offen gegenübertreten, entsteht schnell ein kleiner Plausch zu Alter, Rasse, erlernten Tricks oder den Eigenarten, die der Vierbeiner an den Tag legt. Diese sollten den Büroalltag selbstverständlich nicht stören. Folgende Eigenschaften disqualifizieren einen Hund von der Begleitung ins Büro:

  • Ständiges Kläffen
  • Aggressivität
  • Starkes Territorialverhalten
  • Fehlende Stubenreinheit
  • Ansteckende Krankheiten

Von der Größe sind diese Faktoren in der Regel nicht abhängig – insofern es der Platz erlaubt, kann ein Bernhardiner also geeigneter sein als ein Dackel. Das hängt aber auch von der Lage des Arbeitsplatzes ab. Viele Treppen ohne Aufzug sind für große oder alte Hunde ungünstig.

Die Verbindung und das Vertrauen zwischen Mitarbeitenden wird bestärkt, wenn sie ein gemeinsames Verantwortungsbewusstsein für den Hund entwickeln. Nichtsdestotrotz muss es eine Person geben, die sich in der Pflicht sieht, den Hund zu versorgen. In erster Linie natürlich der oder die Hundebesitzer:in. Eine Ersatzperson für lange Meetings empfiehlt sich aber zusätzlich.

Gesünder und zufriedener bei der Arbeit

Ein wohlerzogener und gepflegter Bürohund hat nachweislich positive Auswirkungen auf die Mitarbeitenden – direkt und indirekt. Zu den unmittelbaren Effekten zählen mehr Entspannung sowie eine höhere Stressresistenz. Sogar Streitigkeiten und Wutausbrüche nehmen ab. Das Streicheln eines Hundes setzt zudem das Glückshormon Oxytocin frei, wodurch die Herzfrequenz verlangsamt und die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol gesenkt wird.

Auch der Spaziergang in der Mittagspause schadet der Gesundheit nicht – frische Luft, etwas Bewegung und der Kontakt zu anderen Kolleg:innen haben auch auf lange Sicht einen maßgeblichen Effekt: Ein geringeres Risiko diverser Erkrankungen, darunter Kopfschmerzen, Burnout, Bluthochdruck, Depressionen und Herzinfarkte. Die Hunde sorgen also für weit mehr als den ein oder anderen Lacher zwischendurch.

Wer glücklich und zufrieden an seinem Arbeitsplatz ist, der geht auch lieber ins Büro. Vor allem für Hundehaltende selbst ist das Stresslevel deutlich reduziert, wenn sie ihre Fellnase bei sich haben. Aber auch auf deren Kolleg:innen färbt der Effekt ab, was sich in niedrigen Krankenständen mit wenigen Fehltagen widerspiegelt, wie der Bundesverband Bürohund herausfand. Das ist für die Arbeitnehmer:innen selbst gut und für Arbeitgeber genauso.

Mehr Effektivität und Leistungsbereitschaft

Sand im Getriebe? Manchmal stecken die Zahnräder im übertragenen Sinn fest und Hirnwindungen beißen sich an scheinbar unlösbaren Aufgaben die metaphorischen Zähne aus. Es geht gerade nicht weiter, die Lösung liegt auf der Hand und ist doch so weit entfernt. Dann ist eine Streicheleinheit für den Büro-Wauzi oder eine Runde Ballwerfen eine gute Lösung. Die Bewegung bringt frischen Wind ins Gehirn und ändert den Blickwinkel auf ein Problem. Der Sand wird aus dem Getriebe geschüttelt und die Zahnräder laufen wieder geschmeidig – und schon kann die Arbeit fortgesetzt werden.

Es kommt zwar immer auch auf Betrieb und Hund an, aber eine Fellnase kann die Produktivität steigern. Das liegt neben der Wohlfühlatmosphäre auch an der besseren Work-Life-Balance. Wenn sich Herrchen und Frauchen nicht mit einem schlechten Gewissen herumschlagen müssen, weil der Vierbeiner zuhause dringend auf seine Gassi-Runde und Gesellschaft wartet, dann arbeitet es sich gleich viel leichter. Und anfallende Überstunden sind nicht mehr ganz so schlimm.

Der entscheidende Benefit

Die Erlaubnis, den Hund mit zur Arbeit bringen zu dürfen, stärkt die Bindung der Mitarbeitenden zum Unternehmen. Für viele wäre das sogar wichtiger als eine Gehaltserhöhung. Kein Wunder bei den positiven Auswirkungen. Damit wird ein Kreislauf angestoßen, der im Recruiting nicht zu unterschätzen ist. Ein hundefreundliches Unternehmen vermittelt das Bild einer offenen Unternehmenskultur. Die Vierbeiner leisten also ganz nebenher Imagearbeit.

Für manche Arbeitssuchenden ist es sogar ein Ausschlusskriterium, da der Hund andernfalls allein bleiben oder kostspielig betreut werden müsste. Vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels sind es diese kleinen Faktoren, die das Zünglein an der Waage für oder gegen eine Stelle sein können. Den Sympathie-Bonus gibt’s außerdem noch obendrauf, denn ein lieber Hunde erwärmt problemlos die Herzen. Dafür reicht schon ein Foto. Auf Social Media und in der grundsätzlichen Öffentlichkeitsarbeit erzielen Hunde in der Regel Aufmerksamkeit und eine positive Resonanz.

Fazit: Mitarbeit mit Wau-Effekt

Bürohunde sind also eine Bereicherung für alle Beteiligten. Das gilt zumindest dann, wenn alle Kolleg:innen einverstanden sind und niemand eine Allergie oder Angst hat. Damit es unseren Agenturhunden nicht zu stressig wird, haben sie im jeweiligen Büro des:der Hundebesitzer:in einen Rückzugsort. Wenn sie Ruhe brauchen, bekommen sie die auch. Wie so viele Dinge ist auch das Thema Bürohunde eine Sache der Absprache, denn es sollte das gleiche Recht für alle gelten. Das heißt: Alle dürfen ihren Hund mitnehmen, insofern er sich angepasst verhält. Mögen sich zwei der Hunde nicht, muss frühzeitig geklärt werden, welcher Hund wann mit ins Büro darf, um Begegnungen zu vermeiden. Einzelne Räume, in die die Bürohunde keine Pfote setzen dürfen, sind zudem oft ein geeigneter Kompromiss, wenn Hundefreunde und -skeptiker im Arbeitsalltag aufeinandertreffen. Es ist in jedem Fall wichtig, die Ängste einzelner Mitarbeiter:innen oder Kund:innen ernst zu nehmen, denn diese haben höchste Priorität.

Sind Sie gerade auf Stellensuche und wünschen sich einen hundefreundlichen Arbeitsplatz? Auf unserer Karriereseite finden Sie alle aktuellen Ausschreibungen. Wir freuen uns auf Sie – und Ihren Vierbeiner.

Online Marketing Team
Unser Team aus Expert:innen steht Ihnen zu allen Fragen rund ums Online Marketing zur Verfügung.

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner