Neue Chance im eCommerce: der digitale Marktplatz
„Think big!“ – Eine Aufforderung, die uns im Alltag immer häufiger begegnet. Und die sich oft genug lohnt. Denn ohne zu poetisch klingen zu wollen: Nur wer Großes denkt, erreicht auch Großes. Sie stehen vor der Wahl: Verkaufe ich mein Produkt über einen eigenen Online-Shop oder gründe ich einen eigenen digitalen Markplatz? Das zweite Geschäftsmodell wirkt auf den ersten Blick vielleicht übertrieben, aber es ist in jedem Fall eine intensive Überlegung wert. Vor allem für Nischen oder bei besonders spezifischer Produktvielfalt bzw. Dienstleistungen.
Der eigene Online-Shop ist ein lukrativer Weg, um das eigene Angebot zu vermarkten. An vielen Stellen vielleicht sogar der geeignetste, beispielsweise neben dem Vertrieb über einen anderen großen Marktplatz wie Amazon oder eBay. Aber wäre es nicht schön, wenn Mitbewerber:innen bzw. die Konkurrenz zu Marktbegleitenden werden? Und Provisionen zu bekommen, anstatt sie zu zahlen? Als Marktplatzbetreibende:r können Sie selbst festlegen, welcher Anteil Ihnen ausgezahlt wird. Gängig ist es, eines dieser drei Modelle einzurichten:
- Die Händler:innen zahlen Ihnen eine feste Grundgebühr, ähnlich der Standgebühr auf einem klassischen Marktplatz.
- Die Provision wird umsatzabhängig festgelegt.
- Ergänzend zur Abhängigkeit vom Umsatz, richtet sich die Provision nach der jeweiligen Kategorie. Lebensmittel können dadurch andere Anteile erfordern als Elektrogeräte.
Allein hierüber lassen sich vielversprechende Einnahmequellen generieren. Natürlich muss die Verkaufsplattform dabei für Ihre künftigen Händler:innen ein attraktiver Vertriebskanal bleiben. Das lässt sich z. B. in Form von Deckelungen erreichen – ab einer gewissen Summe greift nicht mehr der prozentuale Anteil, sondern eine festgesetzte Maximalsumme. Aber auch innerhalb dieses Rahmens sind die Aussichten für Betreiber:innen sehr gut – bei gleichzeitig positiven Nutzerbewertungen.
Um zum Marktplatz zu expandieren oder einen neuen zu gründen, müssen Sie sich um seriöse und zuverlässige Anbietende bemühen, denen die Endkund:innen vertrauen können. Und wie sieht es für Ihre künftigen Händler:innen aus? Auch für sie gelten einige gesetzliche Regeln. So wird beispielsweise eine Umsatzsteuer-Bescheinigung und teilweise auch eine Umsatzsteuer-ID gefordert. Außerdem muss die technische Umsetzung rechtlich fehlerlos und user- sowie endgerätfreundlich sein.
Wie bei allen großen Projekten ist der Wille der erste Schritt. Aber es folgen noch viele weitere: Worauf ist zu achten, damit technisch alles einwandfrei läuft? Wie agiere ich als Betreiber:in kostengünstig und effizient? Wie kann man den Marktplatz anbinden? Was sind die Vorteile – und wo verbergen sich Risiken? Weshalb ist die Skalierbarkeit so wichtig? Welche Nischen, Branchen und Gegebenheiten eignen sich und welche Services wollen Endkund:innen? Diese Aspekte sind nur einige der wichtigen Faktoren, um sich nachhaltig zu etablieren.
Antworten auf all diese Fragen finden Sie in unserem kostenlosen Whitepaper – und keine Sorge, Sie müssen keine Programmiersprache sprechen, um es zu verstehen. In dem Whitepaper geht es um den Marktplatz als solchen, welche Funktionalitäten er braucht sowie Ihre Potenziale, um mit ihm durchzustarten. Ein Beispiel eines sehr erfolgreichen shop-basierten Marktplatzes inklusive. Alternativ können Sie natürlich auch direkt auf uns zukommen – wir beantworten Ihre Fragen gerne!