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DIXENO & die LIGNA 2025

Die LIGNA ist die Weltleitmesse der holzbe- und -verarbeitenden Industrie. Dieses Jahr kommt die Holzbranche vom 26. – 30. Mai zur Fachmesse in Hannover zusammen. Ziel ist es, neueste Entwicklungen zu präsentieren und sich modernen Maschinenkomponenten, Fertigungslösungen sowie diversen Techniken zur Holzbe- und -verarbeitung zu widmen. Die Messe ist dabei nicht nur internationaler Schauplatz von Innovationen und Trends, sondern wichtige Anlaufstelle für Networking und den Austausch zu Zukunftsthemen.

In diesem Interview erläutert unser Geschäftsführer Christoph Schmidt, wieso DIXENO in diesem Jahr an einem Messestand auf der LIGNA anzutreffen ist.

Wie passen die LIGNA und DIXENO zusammen?

Christoph Schmidt: Wie viele andere Branchen, muss sich auch die holzbe- und -verarbeitende Industrie dem digitalen Wandel und einer wachsenden Internationalisierung stellen. Aus diesem Grund stellen Themen wie Digitalisierung, E-Commerce und eine moderne Vernetzung auf der diesjährigen LIGNA wichtige Bestandteile dar.

Welche Themen habt Ihr für LIGNA im Gepäck?

Christoph Schmidt: Die vielfältigen Unternehmen der Holzbranche, von Maschinenherstellern über Anlagenbetreiber und Komponentenlieferanten bis hin zu Werkstoffherstellern und Tischlereien, benötigen häufig Mittel und Wege, um ihre Geschäftsprozesse zu modernisieren und zu optimieren. Sie brauchen Werkzeuge, die Ihnen dabei helfen, neue digitale Vertriebskanäle zu erschließen und ihren Kunden bestmöglichen Service zu bieten.

Schon in anderen B2B-Branchen hat sich gezeigt, dass durch den Aufbau von E-Commerce-Kundenportalen ein erheblicher Wettbewerbsvorteil entstehen kann. Geschäftskunden honorieren es, wenn sie Produkte, passende Ersatzteile oder auch Dienstleistungen 24/7 kaufen können. Gleiches gilt für die Möglichkeit, bei Bedarf Lagerbestände, Lieferinformationen oder Rechnungen einsehen zu können – alles eigenständig im Self-Service. Hinzu kommen Bedingungen und Herausforderungen, die die Unternehmen selbst an ihre digitalen Verkaufsprozesse stellen. Um einen effektiven Mehrwert auf beide Seiten sicherzustellen, müssen die E-Commerce-Kundenportale den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Diese Portale gehen über die Funktionalitäten eines reinen Onlineshops hinaus. Es wird nicht einfach nur Ware im Internet vertrieben. Den Kunden wird echter Service geboten, der gleichzeitig das Daily Business des Kunden vereinfacht und dadurch die Geschäfte aller Parteien ankurbelt.

Diese Aspekte fallen alle in unseren Aufgabenbereich und unsere Expertise. Da wir mit dem Shopsystem unseres Partners OXID und zahlreichen teils ausgezeichneten Eigenentwicklungen ein hervorragendes Instrument für E-Commerce-Kundenportale in der Hand haben, sind wir als Digitalagentur auf der LIGNA an genau dem richtigen Ort. Wir bieten der Branche Lösungen, mit denen sie ihren B2B-E-Commerce erfolgreich und zukunftsorientiert aufbauen können. Durch unsere langjährige Erfahrung sowie Umsetzungen in technisch geprägten Branchen ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für verschiedene Unternehmen der Holzindustrie.

Die B2B-spezifischen Herausforderungen der Branche – kannst Du hierzu konkrete Beispiele und Lösungen liefern?

Christoph Schmidt: Wichtigen Aspekte stellen beispielsweise noch immer nicht ausreichend digitalisierte Produktkataloge und unstrukturierte Daten dar. Das erschwert es den Kunden, schnell auf vollständige und aktuelle Informationen zu den Produkten zurückzugreifen. Hier können wir mit unseren KI-Tools unterstützen. Diese erstellen entweder Beschreibungen auf Basis technischer Informationen oder erzeugen aus den Beschreibungen technische und strukturierte Daten. Dadurch werden fehlende Informationen deutlich schneller erstellt, als es in der Vergangenheit händisch der Fall war.

Bietet man im Onlineshop komplexe oder erklärungsbedürftige Produkte an, benötigen Kunden oft zusätzliche Informationen, die über einfache Produkttexte hinausgehen. Durch die Einbindung technischer Dokumente, Videos, Konfiguratoren oder 3D- und AR-Darstellungen kann man diesem Informationsbedarf auch über den Onlineshop gerecht werden – ohne auf Vertriebsteams angewiesen zu sein. Das senkt nicht nur den Beratungsaufwand, sondern beschleunigt auch den Kaufprozess.

Ein weiteres Problem liegt häufig zudem in einer unübersichtlichen Ersatzteilbestellung. Komplexe Produktportfolios und fehlende Filtermöglichkeiten führen zu Fehlbestellungen und hohem Supportaufwand. Das gilt es natürlich zu vermeiden. Intelligente Ersatzteilfinder, Explosionszeichnungen und smarte Filterfunktionen sind hier von deutlichem Nutzen, indem sie die Identifikation relevanter Komponenten bei Ersatzteilshops vereinfachen. Selbst die generelle Auffindbarkeit von Produkten stellt für viele Kunden oft eine Hürde dar. Bei großen Sortimenten führt eine mangelhaft optimierte Suchfunktion häufig zu Frustration. Die Bereitstellung von intelligenten und visuellen Suchen verbessert den Bestellprozess deutlich und steigert so auch die Verkaufszahlen.

Unsere Lösungen ermöglichen es sogar, dass Kunden auf Basis ihrer Situation nur noch relevante Ersatzteile für die von ihnen betriebenen Maschinen angezeigt bekommen. Liegen in diesem Zusammenhang Zusatzinformationen wie Laufzeiten, Verschleiß oder Serviceintervalle vor, können sie auch direkt passende Dienstleistungen und Ersatzteile angeboten und proaktiv darauf hingewiesen werden.

Ähnliches zählt für den Prozess der Angebotserstellung. Im B2B läuft das häufig noch immer über manuelle Kommunikationswege und geht mit großen Bearbeitungsaufwänden einher. Die direkte Anbindung von ERP- und CRM-Systemen ermöglicht es, die Angebotserstellung zu digitalisieren und die Bestellung von Anfang bis Ende in einem nahtlosen Flow zu gestalten. Eigene Login-Bereiche, die Abbildung individueller Preise sowie Staffelpreise, Bestelllisten oder vereinfachte Wiederbestellungen erleichtern den Einkauf zusätzlich und außerdem noch die Zufriedenheit der Kunden.

Gibt es weitere wichtige Aspekte, die aus Kundensicht bei B2B-Shops wichtig sind?

Christoph Schmidt: Ja, Transparenz ist beispielsweise ein weiterer kritischer Punkt: Fehlende Informationen zu Lagerbeständen oder Lieferzeiten stehen der notwendigen Planungssicherheit der Kunden im Weg. Die Echtzeit-Anbindung über das ERP-System schafft hier Klarheit. Ergänzend dazu lassen sich über ein gutes Self-Service-Portal relevante Dokumente, Rechnungen und Statusinformationen zu den Lieferungen einsehen – und das jederzeit.

Es gibt weitere wichtige Punkte – etwa die internationale Ausrichtung eines Shops, wenn wichtige Handelspartner im Ausland sitzen. Ein mehrsprachiger und skalierbarer Onlineshop kann aber auch diese Hürde meistern. Das modulare Shopsystem von OXID lässt sich an diese spezifischen Anforderungen anpassen und schafft damit effiziente und nutzerfreundliche Einkaufsprozesse – auch, oder vor allem, im B2B-Bereich.

Welche Mehrwerte ergeben sich dabei für die Betreiber der B2B-Onlineshops bzw. von E-Commerce-Kundenportalen?

Christoph Schmidt: Ein professionell konzipierter B2B-Onlineshop bzw. ein E-Commerce-Kundenportal bietet Unternehmen eine große Anzahl an strategischen und operativen Vorteilen. Neben einem zusätzlichen Vertriebskanal stellt er ein zentrales Werkzeug zur Effizienzsteigerung, Kundenbindung und digitalen Weiterentwicklung dar. Durch die Integration in bestehende ERP-, CRM- und PIM-Systeme werden viele interne Prozesse automatisiert. Das senkt den manuellen Aufwand, minimiert Fehler und entlastet interne Abteilungen wie Vertrieb und Kundenservice. Dadurch können sich diese Abteilungen wieder auf die wertschaffenden Themen wie die Kundenberatung konzentrieren und werden von zeitraubenden Arbeiten entlastet.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Bereitstellung eines modernen Kundenerlebnisses, welches das Potenzial hat, Kunden langfristig zu binden. Gleichzeitig eröffnet die Plattform neue Möglichkeiten für die digitale Sichtbarkeit. Durch gezielte Online-Marketing-Maßnahmen kann sie neben der klassischen Vertriebsarbeit bei der Leadgenerierung oder Neukundengewinnung von großer Bedeutung sein.

Eine modulare, flexible und skalierbare Shoparchitektur liefert mit den Funktionen zur Mandantenfähigkeit oder der Option des Headless-Commerce vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Die Interaktionen im Shop liefern zusätzlich wertvolle Daten, auf deren Basis das Kundenverhalten erfasst und der Shop kontinuierlich verbessert werden kann. Alles in allem schaffen sich Unternehmen eine digitale Plattform, die Prozesse intern optimiert, die Kundenzufriedenheit verbessert und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärkt.

Hört sich umfassend an. Geht das für die Unternehmen mit hohem Aufwand einher?

Christoph Schmidt: Natürlich ist der Aufbau eines B2B-Shops bzw. E-Commerce-Kundenportals mit Aufwand verbunden. Aber mit einem stabilen technologischen Fundament und einem erfahrenen Partner lässt sich dieser Weg effizient gestalten. Unsere Kunden profitieren von unserer erprobten und preisgekrönten DIXENO Suite, klaren Projektmethoden und skalierbaren Lösungen. Kurz gesagt: Wir kennen die Stolpersteine – und wissen, wie man sie umgeht. Mit diesem Portfolio im Gepäck sind wir für die LIGNA bestens gerüstet.

Wer mehr zur erfolgreichen Umsetzung eines Onlineshops oder E-Commerce-Kundenportals in der Holzbranche erfahren möchte, kann uns gerne direkt ansprechen – oder uns in Halle 12 an Stand C 11 bei der LIGNA besuchen. Wir stehen gemeinsam mit unserem Partner OXID sowie der Agentur AdNord Media bereit.

 

Alle Infos zur LIGNA

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Ihr Ansprechpartner: Christoph Schmidt
Kristina Groß
Online-Marketing-Team