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B2B Funktion – Private Shopping schafft Exklusivität und stärkt Kundenbindung

Im B2C eCommerce werden in der Regel Alltagsprodukte verkauft, bei denen es den Kunden vor allem darauf ankommt, ein Produkt schnell und günstig erwerben zu können. Ganz anders stellt sich das B2B eCommerce dar. Hier wird eher mit Gebrauchs- und Investitionsgütern gehandelt. Kunden schauen bei diesen nicht nur auf den Preis. Sie wünschen sich vielmehr eine persönliche Beratung, detaillierte Produktinformationen und umfassende Sicherheit. Hierfür sind sie häufig bereit, dem Shopbetreiber entgegenzukommen und sich als Kunde zu registrieren. Dies setzt allerdings voraus, dass sie dadurch den gewünschten Mehrwert an Informationen und Zusatzfunktionen erhalten.

Durch Private Shopping zur Registrierung anregen

Viele Betreiber eines B2B-Shops haben inzwischen auf diese Entwicklungen reagiert. So haben zahlreiche Unternehmen im B2B-Bereich bereits ein sogenanntes Private Shopping eingeführt, bei dem die Kunden erst nach erfolgreicher Registrierung Zugang zu allen Produktinformationen erhalten und Bestellungen vornehmen können. Demnach müssen diese zunächst ein Konto einrichten, Nutzernamen und Passwort bestimmen und nicht zuletzt Angaben zu ihrer Person und ihrem Unternehmen machen. Wertvolle Informationen, mit denen sich Kundendatenbanken aufbauen lassen – die allerdings auch entsprechend geschützt werden müssen.

Andererseits ermöglicht eine solche Registrierung dem Shopbetreiber, potenzielle Kunden zu prüfen, bevor eine Freigabe von Informationen und Befugnissen erfolgt. Erweist sich der Neukunde als seriös und verlässlich, erhält er schließlich sämtliche Berechtigungen und Zugriffsmöglichkeiten. Hierbei besteht zudem die Option, je nach Nutzergruppen den Zugang in unterschiedlicher Weise zu regulieren.

Informationen, Zugriffsrechte und Preise erst bei Login

Auch nach der Registrierung bleibt beim Private Shopping die Mehrheit der Daten wieder verborgen, nachdem sich der Kunde ausgeloggt hat. Erst ein erneuter Login legt diese dem Kunden wieder offen. Ist er eingeloggt, stehen ihm demnach sämtliche Produktinformationen wie z. B. Preise und Funktionen wie z. B. eine Merkliste oder ein Warenkorb zur Verfügung.

Seine Aktivitäten können nun – angefangen bei der Produktsuche bis hin zur Bestellung – nachverfolgt und dem Profil zugeordnet werden. Die Pfade des Kunden werden also durch den Login wesentlich besser nachvollziehbar. Auch lassen sich anhand der so gesammelten und ausgewerteten Daten Oberfläche, Funktionen, Navigation und Nutzerfreundlichkeit gezielter optimieren und an Kundenanforderungen anpassen.

Ein durchdachter B2B-Shop verfügt davon abgesehen idealerweise über eine Übersichtsseite, auf die die Kunden nach dem Login weitergeleitet werden. So erhalten sie gleich zu Beginn einen Überblick über alle vorhandenen Nutzungsmöglichkeiten und Neuerungen.

Es ist außerdem ratsam, nicht nur allgemein geltende Preislisten zur Verfügung zu stellen, sondern auch individuelle Preise mithilfe eines Warenwirtschafts- oder ERP-Systems zu generieren. Durch diese können auf Basis von festgelegten Preisfindungsregeln aktuelle Preise in Echtzeit bereitgestellt werden. Entscheidend ist, dass hierbei beispielsweise individuelle Preisvereinbarungen, Mengenrabatte und Vertriebsaktionen Berücksichtigung finden.

Exklusiver Zugriff auf sensible Daten stärkt die Kundenbindung

Private Shopping stellt aus Betreibersicht zunächst sicher, dass nur geprüfte Kunden auf sensible Daten zugreifen können. Doch auch für die Nutzer ergeben sich hierdurch Vorteile. Denn sie zählen schließlich zu den ausgesuchten Kunden, denen exklusiv und ausschließlich alle Informationen zur Verfügung gestellt sowie Zugriffsrechte freigegeben werden. Nur sie können vom umfassenden Service des B2B-Shops profitieren. Empfinden sie den Kaufprozess sowie ihre Daten im Allgemeinen darüber hinaus als geschützt, stärkt das die Kundenbindung. Das ist wichtig, denn B2B-Kunden kaufen nachgewiesenermaßen bevorzugt regelmäßig beim selben Hersteller oder Händler, wenn sie diesem vertrauen.

B2B-Shop und Kundenservice vernetzen

Gelegentlich fungiert ein B2B-Shop nicht nur als Informationsplattform und Ort der Bestellung. Er ist vielmehr häufig Ausgangspunkt für eine Kontaktaufnahme und weitere Beratung. Deshalb sollten Vertriebsmitarbeitern alle Daten, die den Kunden online bereitgestellt werden, zugänglich sein, damit sie bei Bedarf mit ihrer persönlichen Beratung gezielt auf die Fragen und Bedürfnisse dieser eingehen können. Eine Vernetzung von Shop und Kundenservice ist also unerlässlich.

Private Shopping und mehr bei DIXENO

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Spielen Sie mit dem Gedanken, Ihren B2B-Shop auf Private Shopping umzustellen? Dann sind wir Ihnen gerne behilflich. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich von uns umfassend zum Thema Private Shopping beraten. Wir freuen uns auf Sie!

Jana Schäfers
Online-Marketing

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