DIXENO-Modul Switch Brutto/Netto für OXID – Flexible Preisdarstellung für Kunden

Die Erwartung an professionelle B2B- und B2C-Shops ist klar: Preise müssen transparent, rechtssicher und zugleich nutzerfreundlich dargestellt werden. Genau hier setzt das DIXENO-Modul Switch Brutto/Netto für OXID an. Es ermöglicht Kundinnen und Kunden, die Preisdarstellung aktiv zwischen Brutto- und Nettoansicht zu wechseln – ein kleiner UI-Baustein mit großer Wirkung auf Conversion, Vertrauen und Effizienz im Online-Marketing.

Warum flexible Preisdarstellung im E‑Commerce zählt

Im B2C-Kontext erwarten Nutzer Brutto-Preise inklusive Mehrwertsteuer und klaren Hinweisen zu Versand- und Zusatzkosten. Im B2B-Umfeld werden hingegen Netto-Preise bevorzugt, da Einkaufs- und Kalkulationsprozesse auf Nettogrundlagen laufen. Ohne einen eleganten Umschalter entstehen Reibungen: Rückfragen im Support, Abbrüche im Checkout, fehlerhafte Preiswahrnehmung in Kampagnen. Ein Switch Brutto/Netto für OXID löst diese Konflikte zentral und gibt dem Shop die Flexibilität, beide Zielgruppen optimal zu bedienen.

Für das Online-Marketing bedeutet das: konsistentere Preis-Kommunikation über die gesamte Customer Journey, sauberere Segmentierung (z. B. für B2B-nur-Netto-Retargeting), bessere Usability-Signale und reduzierte Unschärfen bei Performance-Daten. Gerade in Märkten mit B2B/B2C-Mischmodellen ist diese Klarheit ein Wettbewerbsfaktor.

Was das DIXENO-Modul in der Praxis leistet

Das DIXENO-Modul Switch Brutto/Netto für OXID fügt dem Shop einen gut sichtbaren, konfigurierbaren Umschalter hinzu. Nutzer können damit die Preisdarstellung im laufenden Shopbetrieb via Klick anpassen. Die Auswahl bleibt erhalten (typischerweise per Session oder dauerhaft gespeichert), sodass Listing, Produktdetailseiten, Warenkorb und weitere Preisflächen konsistent reagieren. Ergänzende Hinweise wie „inkl. MwSt.“ oder „zzgl. MwSt.“ werden entsprechend der Auswahl eingeblendet, sodass die Darstellung verständlich und rechtssicher bleibt.

  • Nahtlose Integration in zentrale Preisflächen: Kategorie-, Such- und Produktdetailseiten sowie Warenkorb- und Teaserbereiche.
  • Auswahlpersistenz: Die gewählte Ansicht bleibt während des Einkaufs erhalten und muss nicht bei jedem Seitenaufruf neu getroffen werden.
  • Konfigurierbares Standardverhalten: Beispielsweise Brutto als Default für anonyme Sessions, Netto als Default für authentifizierte B2B-Konten (in Kombination mit OXID-Kundengruppen).
  • Mehrsprachige Beschriftungen und klare Tax-Hinweise, damit internationale Nutzer die Logik sofort verstehen.
  • Hohe Kompatibilität mit typischen OXID-Setups, Templates und Marketing-Features.

Damit wird der Switch Brutto/Netto für OXID zu einem zentralen UX-Element, das die Preiskommunikation konsequent und nutzergeführt macht – ein Pluspunkt für Conversion und Vertrauen.

Marketing- und SEO-Potenziale richtig nutzen

Die Wirkung des Umschalters entfaltet sich voll, wenn Marketing und Technik Hand in Hand arbeiten. Aus SEO- und SEA-Sicht geht es darum, Preis- und Steuerlogik konsistent über alle Kanäle zu spielen – von Snippets bis Feeds.

  • Produktdatenfeeds: Stimmen Preisangaben (Brutto vs. Netto) für Google Shopping, Preisportale und Marktplätze mit der im Shop kommunizierten Logik überein? Ein sauberer Switch Brutto/Netto für OXID verhindert widersprüchliche Nutzererlebnisse nach dem Klick.
  • Structured Data: Nutzen Sie strukturierte Daten (z. B. Offer/priceSpecification) so, dass Suchmaschinen den Kontext verstehen. Wichtig ist das Feld, ob Mehrwertsteuer enthalten ist – konsistent mit der gewählten Ansicht.
  • Duplicate-Content vermeiden: Wenn sich nur Preisangaben je nach Auswahl ändern, sollten Canonicals und Indexierungsregeln so gestaltet sein, dass keine unnötigen Varianten indexiert werden. Der Switch dient dem Nutzer, nicht der Erzeugung paralleler SEO-Zielseiten.
  • Tracking und Attribution: Event-Tracking für Umschalter-Klicks erlaubt, Funnel-Performance je Preisansicht zu analysieren. So erkennen Teams, ob eine andere Default-Einstellung Conversion-positiv ist.
  • UX-Microcopy: Klar formulierte Labels („Preise inkl. MwSt.“ / „Preise zzgl. MwSt.“) schaffen Vertrauen und reduzieren Supportaufkommen.

Best Practices für das Setup

  • B2C-Default: Brutto-Preise als Standard für Gäste; die Mehrwertsteuer-Information neben dem Preis oder in unmittelbarer Nähe.
  • B2B-Default: In Kombination mit OXID-Kundengruppen Netto-Preise für eingeloggte B2B-Konten; deutliche Kennzeichnung im Warenkorb.
  • Rechtshinweise: Neben den Preisen Hinweise zu MwSt. und Versandkosten platzieren; Link zur Versandkostenseite prominent halten.
  • Event-Tracking: Umschalter-Interaktionen als Event in Analytics/Tag Manager senden, um Auswirkungen auf Conversion-Rate, Warenkorbgröße und Abbruchraten zu messen.
  • Strukturierte Daten: Offer-Markup konsistent zur gewählten Darstellung; keine widersprüchlichen Angaben zwischen Preis im sichtbaren DOM und strukturierten Daten.
  • Feeds & Kampagnen: Preislogik mit SEA/PLA-Setups abstimmen; keine Netto-Preise in B2C-Feeds für Märkte mit Brutto-Anforderung.

Implementierungsschritte für OXID-Teams

  • In Staging integrieren und aktivieren: Das DIXENO-Modul Switch Brutto/Netto für OXID technisch einbinden und im Admin-Bereich aktivieren.
  • Default definieren: Festlegen, welche Ansicht Standard ist – nach Kundengruppe, Session-Zustand und ggf. Markt (z. B. DACH).
  • Platzierung des Schalters: Sichtbar, aber nicht störend – häufig im Header, in der Nähe des Preisbereichs oder im Off-Canvas der Preiskomponenten.
  • Template-Check: Alle relevanten Preisflächen (Listen, PDP, Cross-Selling, Warenkorb, Mini-Cart) validieren, damit die Umschaltung konsistent wirkt.
  • QA & Edge Cases: Rabatt- und Gutscheinlogik, Staffelpreise, Rundung, Versandkostenanzeigen, Währungswechsel und Preisberechnung im Checkout testen.
  • Performance beobachten: Caching-Strategie so wählen, dass keine falschen Preisansichten aus dem Cache ausgespielt werden.

Recht und Compliance im Blick

Die Preisdarstellung muss den in Ihrem Zielmarkt geltenden Vorgaben entsprechen (z. B. PAngV in Deutschland). Dazu zählt u. a. die korrekte MwSt.-Kennzeichnung, die klare Information zu Versandkosten und die einheitliche Darstellung zwischen Produkt- und Checkout-Seiten. Der Switch Brutto/Netto für OXID macht diese Anforderungen leichter handhabbar, indem er die Darstellung systematisch steuert. Wichtig bleibt das juristisch saubere Wording, je nachdem, ob Brutto oder Netto gezeigt wird.

Technik und Performance

Preisumschalter und Caching erfordern besondere Sorgfalt: Der Cache darf nicht eine Brutto-Ansicht an Nutzer mit Netto-Auswahl ausspielen (und umgekehrt). Nutzen Sie geeignete Vary-Strategien oder Kontexte, damit die Auswahl des Nutzers respektiert wird. Prüfen Sie, wie sich der Switch Brutto/Netto für OXID mit Ihrem CDN, Edge-Caching und Template-Caches verhält. Monitoring (Logikfehler, Umsatzabweichungen, Fehlkonfigurationen) gehört nach dem Go-live in die Beobachtung.

Häufige Fragen aus Projekten

  • Wie wirkt sich der Switch auf Conversion aus? In B2B-Last-Shops steigt die Transparenz für Entscheider; in Mischmodellen hilft eine Brutto-Default-Strategie mit einfacher Umschaltung meist am meisten.
  • Kann ich Marketingsichtweisen testen? Ja – testen Sie alternative Defaults, Platzierungen und Labeling mit A/B-Tests, um Friktion zu minimieren.
  • Was ist mit internationalen Märkten? Stimmen Sie Steuerlogik, Währungen und Beschriftungen je Land ab. Der Switch Brutto/Netto für OXID bleibt die zentrale Interaktionsfläche, während Länderregeln im Backend greifen.
  • Beeinflusst das die Indexierung? Im Idealfall nicht – der Umschalter ist nutzerzentriert. Sorgen Sie durch Canonicals und Noindex-Regeln dafür, dass Preisvarianten nicht als eigene SEO-Seiten konkurrieren.

Use Cases, die sofort profitieren

  • B2B-Direktvertrieb mit gemischtem Publikum: Gast-Traffic sieht Brutto; registrierte Händler Netto. Weniger Rückfragen, mehr Abschlussklarheit.
  • Hersteller mit Ersatzteilgeschäft: Technische Käufer kalkulieren in Netto, Service-Kunden und Endverbraucher in Brutto – der Switch strukturiert beide Journeys.
  • Performance-Marketing mit Preisfokus: Konsistente Preislogik zwischen Ads, Feeds und Zielseiten reduziert Bounce-Raten und steigert die Relevanz.

Konkrete Tipps für Ihr Projekt

  • Definieren Sie Zielgruppen-Defaults klar und dokumentieren Sie sie für Marketing, Support und Buchhaltung.
  • Formulieren Sie die Labels des Umschalters und die Steuerhinweise in einfacher, markenkonformer Sprache.
  • Verknüpfen Sie Umschalter-Events mit Conversion-Zielen; analysieren Sie Funnel-Metriken getrennt nach Brutto- und Netto-Ansicht.
  • Richten Sie QA-Checklisten für Preisfelder ein (inkl. Rabatt- und Gutscheinfälle) und automatisieren Sie Tests auf den wichtigsten Templates.
  • Halten Sie Feeds, Structured Data und sichtbare Preise strikt synchron, um Inkonsistenzen zu vermeiden.

Der Switch Brutto/Netto für OXID ist mehr als ein Komfort-Feature: Er ist ein Hebel für Klarheit, Compliance und Conversion – und damit ein direktes Asset für Ihr Online-Marketing. Das DIXENO-Modul Switch Brutto/Netto für OXID bündelt diese Anforderungen technisch sauber und macht die Umsetzung im Tagesgeschäft deutlich einfacher.

Sie möchten das Thema strukturiert angehen? Kontaktieren Sie uns gern für eine unverbindliche Einschätzung. Wir unterstützen bei der Integration des DIXENO-Moduls Switch Brutto/Netto für OXID, beim rechtssicheren Wording, bei Performance- und Caching-Konzepten, bei Tracking/Analytics-Setups, bei strukturierten Daten und bei der Abstimmung Ihrer Produktdatenfeeds. Gemeinsam machen wir Ihre Preiskommunikation klar, schnell und messbar erfolgreich.

DIXENO GmbH
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