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Speicherbare Warenkörbe verbessern die Usability im B2B-Bereich

Besitzen Sie bereits einen Online-Shop, möchten aber die User Experience optimieren? Neue Shopsysteme eröffnen viele innovative Möglichkeiten, um Ihren Online-Shop für Kunden ansprechender zu gestalten. Egal ob es um den Servicebereich, die Produktdarstellung oder andere Features geht. Online-Shops entwickeln sich kontinuierlich weiter und es ergibt sich stets eine immer vielfältigere Palette an Möglichkeiten für Ihren Online-Shop – beispielsweise die Möglichkeit der speicherbaren Warenkörbe.

Der „typische“ Warenkorb

Wenn ein Kunde durch einen Online-Shop stöbert und ein Artikel sein Interesse weckt, kann er ihn mit einem einfachen Klick in den Warenkorb befördern – das Kaufinteresse ist geweckt. Manchmal passiert es, dass der Kunde den Online-Shop vorzeitig wieder verlässt. Beim nächsten Aufruf der Website müssen die ausgewählten Artikel neu gesucht werden – wenn man nach einigen älteren Shopsystemen geht. Teilweise werden hier die Warenkörbe in der Datenbank oder in Cookies gespeichert, teilweise aber auch nicht. Möchten Sie die Usability Ihres Online-Shops verbessern? Dann sind wir Ihr Ansprechpartner!

Optimierungen im B2B-Bereich

Beim Programmieren neuer Shopsysteme nimmt die Usability einen immer größeren Stellenwert ein. Nicht nur bei B2C-Shops, sondern auch im B2B-Bereich soll das Einkaufserlebnis für die Kunden verbessert und vor allem vereinfacht werden. Kunden verlangen den identischen Service und die gleichen Benefits, von denen User im B2C-Bereich schon lange profitieren.

Immer höhere Priorität bei der User Experience

Die User Experience erlangt immer höhere Priorität. B2B-Shops sind stärker auf effiziente Bestellprozesse und kundenspezifische Produkte ausgelegt, jedoch rückt die verkaufsfördernde Präsentation des Shops und der Waren dabei nicht mehr in den Hintergrund. Sowohl in der Gestaltung als auch in den Service-Optionen gleicht sich das Aussehen der Online-Shops immer weiter an. Genauso wird teilweise persönliche Beratung gewünscht. Das Einkaufserlebnis, das man vom privaten Einkauf gewohnt ist, erwartet man ebenso im unternehmerischen Feld. Warum im beruflichen Bereich darauf verzichten, wenn es privat schon Routine ist?

Der neue speicherbare Warenkorb: Viele praktische Features

Ein Aspekt zur Verbesserung der User Experience ist die Weiterentwicklung des Warenkorbes. Der Warenkorb ist eine nicht zu unterschätzende Schnittstelle, die zwischen Auswahl und Kauf steht. Neue Shopsysteme bieten speicherbare Warenkörbe an. So kann das oben erläuterte Beispiel des „Warenkorb-Stehenlassens“ nicht passieren. Legt ein Kunde Artikel in den Warenkorb und verlässt den Online-Shop oder loggt sich aus, ohne seine Bestellung abzuschließen, bleiben die Artikel dennoch erhalten. Beim nächsten Einloggen oder Aufrufen der Website werden sie weiterhin angezeigt. Eine Bestellung kann nicht verlorengehen. Das gilt sowohl für angemeldete Kunden als auch für Gastnutzer, sofern der Shop kein Private-Shopping anbietet.

Und das beste an den neuen Warenkörben: Es gibt nicht nur den einen Warenkorb. In einem Kundenkonto können gleich mehrere unterschiedliche Warenkörbe abgespeichert werden. Anhand derer können neue oder erneute Bestellungen einfach und schnell getätigt werden. Die Warenkörbe können einzelnen Mitarbeitern, die an den Firmenaccount gekoppelt sind, zugewiesen bzw. freigegeben werden.

Welche Vorteile entstehen durch speicherbare Warenkörbe?

Regelmäßig getätigte Einkäufe können mit einem Klick erledigt werden

Mit einem speicherbaren Warenkorb kann der Kunde gezielt Waren bestellen und einzelne Artikel zu einer Bestellung hinzufügen. So müssen nicht alle benötigten Artikel auf einmal gesucht, sondern können nach und nach zu einer größeren Bestellung zusammengefügt werden. Sind gleich mehrere speicherbare Warenkörbe verfügbar, kann der Kunde seine Bestellungen sortieren – nach Lieferwunsch, Notwendigkeit oder anderen Kriterien.

Detaillierte Planung dank speicherbarer Warenkörbe

In einigen Branchen kann ein Einkauf durch speicherbare Warenkörbe detailliert im Voraus geplant werden. Beispielsweise werden beim Gebäudebau in unterschiedlichen Intervallen und zu verschiedenen Zeitpunkten bestimmte Waren benötigt. Durch speicherbare Warenkörbe und separat terminierte Bestellungen können Kunden ihre Lagerkapazitäten perfekt nutzen. Mit mehreren speicherbaren Warenkörben ist das schnell und einfach umsetzbar.

Die Usability Optimierung ist ein kontinuierlicher Prozess. Die Entwicklung speicherbarer Warenkörbe gehört dazu. Zusätzliche Features, wie die Benennung einzelner Warenkörbe oder das separate Bestellen ergänzen den Service, verbessern den Bestellvorgang und ermöglichen Ihren Kunden, stets den Überblick zu behalten. Der Service der separat terminierbaren Warenkörbe ist immer gefragter. Auch in der Lebensmittelindustrie werden gern terminiert Zutaten bestellt. So kommt es beim Kunden weder zu Lagerschwierigkeiten noch zu Produktionsengpässen. Durch die Möglichkeit der Just-in-Time-Lieferung kann die Kapitalbindung an die materiellen Güter gesenkt werden und die Liquidität des Käufers steigen.

Positive Auswirkungen auf die Kundenbindung

Aber auch bei nicht terminierten oder geplanten Bestellungen sind speicherbare Warenkörbe von Vorteil. Denn ähnlich wie im B2C-Bereich wirken diese sich positiv auf die Kundenbindung aus, da sie eine Wechselbarriere darstellen. Wechselbarrieren sind in diesem Zusammenhang Hindernisse, die Ihre Kunden davon abhalten, bei einem anderen Online-Anbieter zu bestellen. Haben Ihre Kunden stets häufig benötigte Artikel in ihrem Warenkorb gespeichert, ist der Bestellaufwand für sie geringer. Dies hält Kunden davon ab, bei einem anderen Anbieter zu bestellen, da dort die jeweiligen Artikel neu zusammengesucht werden müssten. So entsteht ein höherer Arbeitsaufwand für die Bestellung. Aber was ist hier der Unterschied zu einer Merkliste? Der speicherbare Warenkorb stellt eine Art erweiterte Form der Merkliste dar. Denn über ihn kann ohne Umwege bestellt werden.

Außerdem können auf diesem Wege „stehengelassene“ Warenkörbe vermindert werden. Betritt Ihr Kunde das nächste Mal den Online-Shop, wird ihm im Warenkorb sein vorheriger Kaufwunsch angezeigt. Dadurch kann er erneut über den Kauf nachdenken. Der Bestellprozess wird einfach fortgesetzt und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der „Jetzt kaufen“-Button geklickt wird.

Besonders nützlich: Im B2B ist es erlaubt, Informationen aus den bereits stehengelassenen und gespeicherten Warenkörben zu ziehen. Anhand dieser Daten können Sie Ihren Kunden spezifische und individuelle Angebote unterbreiten. Machen Sie Ihren Kunden Angebote, denen sie nicht widerstehen können.

Die Vorteile von speicherbaren Warenkörben noch einmal im Überblick:

  • Keine Bestellungen gehen verloren
  • Tragen zur Kundenbindung bei
  • Kaufwunsch wird beim Wiederfinden erneut angeregt
  • Erleichtern häufigere Bestellungen
  • Sortieren und Priorisieren von Bestellungen
  • Detaillierte Vorausplanung eines Einkaufs möglich
  • Terminierte Bestellung und Lieferung
  • Bestellung in (festgelegten) Intervallen

Ermöglichen Sie Ihren Kunden einen flüssigen Bestellprozess

Sie sehen: Im B2B ist die Usability Optimierung wichtig und sollte nicht unterschätzt werden. Kunden erwarten beim unternehmerischen Einkauf den gleichen Komfort wie beim privaten Online-Shopping. Zu einer verbesserten User Experience gehört auch die Weiterentwicklung des Warenkorbs. Ein speicherbarer Warenkorb ermöglicht Ihren Kunden ein vereinfachtes Einkaufserlebnis und einen flüssigeren Bestellprozess.

Möchten auch Sie Ihren B2B-Shop komfortabler gestalten und Ihren Kunden schnelles Einkaufen ermöglichen? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf – wir gestalten Ihren Online-Shop ganz nach Ihren Wünschen.

Anna Humpert
Online-Marketing

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