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Die Schnittstelle zwischen ImPuls Fashion XL und Shop für die besonderen Ansprüche in der Modebranche

Die Anforderungen von Kunden an Shops wachsen. Das spürt insbesondere die Modebranche. Maßgeschneiderte Kleidung, orthopädisch angepasste Schuhe oder Sonnenbrillen in jeder Form und Farbe – Produkte sind seit langem mehr als nur reine Massenware. Ein Shop muss diesen Anforderungen gerecht werden. Gleichzeitig ändern sich die Kundenansprüche rapide. Es erfordert Flexibilität, um sich daran anzupassen sowie für die Zukunft vorbereitet zu sein. Eine ERP-Software, die sich um die komplizierte Datenvielfalt und Prozesse kümmert, wird notwendig.

In der Modeindustrie etabliert ist die ImPuls-fashion-XL-Software. Doch wie zeichnet sich solch ein ERP-System für den Fashionbereich aus und was sind die Vorteile einer Schnittstelle zu Shopsystemen wie OXID, Shopware oder Magento?

Anforderungen an ein ERP in der Fashion-Industrie

Im Modebereich gibt es Händler, die Produkte von Herstellern vertreiben, ohne selbst an der Produktion beteiligt zu sein. Daneben finden Sie die Hersteller selbst, die ihre Fashion-Artikel anbieten. Insbesondere Unternehmen mit besonders teurer und hochwertiger Ware möchten einen Direktvertrieb mit Hilfe eines Online-Shops und anderer Kanäle realisieren. Aber auch große Ketten lassen Kleidungsstücke produzieren – und das zumeist im Ausland, in denen individuelle rechtliche Bestimmungen gelten und der Zoll zwischen dem Warenaustausch steht.

Vom Entwurf über die Produktion bis zum Verkauf an den Endkunden und die damit verbundene Planung der Verkaufsflächen müssen ERP-Systeme alle Prozesse managen und einen reibungslosen Ablauf gewährleisten.

Genau dann eignen sich ein ERP wie imPuls fashion XL und eine Schnittstelle zum Shop. Solche eine Software-Lösung übernimmt Aufgaben wie:

  • Abdeckung der modespezifischen Prozesse:
    Vororder, Saisons, Farben / Größen – Artikelmatrix, Vollkauf sowie Produktion im passiven Lohnveredelungsverfahren (PLV)
  • Mehrmandantenfähigkeit:
    Management aller nationalen und internationalen Standorte oder Geschäftsbereiche mit Berücksichtigung der unterschiedlichen Währungen und Zeitzonen
  • Partnerverwaltung:
    Management der Kunden, Lieferanten, Vertreter, Mitbewerber und Mitarbeiter mit ihrer Organisationsstruktur wie z. B. ihren Abteilungen
  • Variantenmanagement:
    Verwaltung von Artikelvarianten (Größe, Farbe, Längen usw.) mit der Möglichkeit zu einer detaillierteren Auswertung der Daten

Und wie jedes „normale“ ERP wickelt es Aufträge und Bestellungen ab, verwaltet Lagerbestände und kümmert sich um die Rechnungserstellung – alles transparent und nachvollziehbar.

Über ImPuls fashion XL

Das ERP-System ImPuls fashion XL ist eine Entwicklung eines Krefelder Unternehmens mit rund 50 Mitarbeitern. Die Lösung ist insbesondere für große Firmen der Mode-, Textil-, Schuh- und Sportartikelbranche geeignet.

Die Softwarelösung bietet ein Basisframework, das sich durch andere Frameworks erweitern lässt. Dazu gehören Frameworks zum Vertrieb, zur Beschaffung und Produktion, zum Lager und für das Kunden- sowie Dokumentenmanagement. Außerdem lässt sich das Programm über Schnittstellen an Shopsysteme anbinden.

Sie können mit dem ERP-System beispielsweise Produktionsaufträge der kommenden Saison basierend auf den Vororder-Aufträgen oder Hochrechnungen aufgeben. Auf diese Weise lassen sich externe Lieferanten und Materialien zu vereinbarten Zeitpunkten reservieren.

ImPuls Fashion XL erfüllt alle weiteren zuvor genannten Anforderungen der Fashion-Industrie. Durch die Anbindung zwischen Shop und ERP können Sie die Prozesse weiter automatisieren und beschleunigen.

Die Schnittstelle zwischen ImPuls fashion XL und Shop

Eine Anbindung zwischen Shop und ImPuls fashion XL bietet Ihnen die gleichen Vorteile wie Schnittstellen zu SAP ERP oder Navision. Eine Vielzahl von Aufträgen und Bestellungen lässt sich in geringerer Zeit abwickeln. Gerade wenn Sie sowohl in einem Online-Shop als auch auf Marktplätzen wie E-Bay oder im Geschäft vor Ort Ihre Fashion-Artikel vertreiben, brauchen Sie Unterstützung für diese Prozesse. Die Lagerbestände sollten auf allen Verkaufsplattformen aktuell sein.

Durch eine Schnittstelle zwischen Shop und ImPuls fashion XL haben Sie die Datenvielfalt im Griff. Daten zu Kunden, Artikeln oder Preisen werden automatisch synchronisiert und lassen sich kundenindividuell anzeigen.

Für die Ersteinrichtung und das Testen der Schnittstelle sind folgende Datenexporte und -importe von Bedeutung:

Datenexport von ImPuls fashion XL zu Shop:

  • Artikel-Stammdaten
  • Vertriebspreislisten
  • Lagerbestände ggf. mit Reservierungen
  • Partner-Stammdaten wie Kunden
  • Vertriebsauftragsdaten

Datenimport von ImPuls fashion XL aus Shop:

  • für Anlegen von Kunden
  • für Anlegen von Vertriebsaufträgen

Die Schnittstelle lässt sich über Webservices oder dem Im- und Export von XML-Dateien realisieren. Für die effiziente Kommunikation zwischen den Systemen können Sie in ImPuls fashion XL Filter anlegen. Auf diese Weise lassen sich nur die tatsächlich benötigen Informationen übertragen und die Kommunikationsgeschwindigkeit wird erhöht.

Fazit: Wachstum durch Anpassbarkeit und Flexibilität

Die Modewelt ändert sich stetig. Hersteller und Händler müssen flexibel sein, um sich den Bedürfnissen anzupassen, sicher für die Zukunft zu planen und selbst mitzuwachsen. Die Globalisierung und die damit verbundene Produktion im Ausland erfordert, rechtliche Bestimmungen der Länder und Währungen sowie Zeitzonen zu beachten. Ein ERP-System wie ImPuls fashion XL erleichtert Ihnen alle modespezifischen Prozesse und sorgt für Transparenz in der gesamten Supply Chain.

Mit einer Schnittstelle zwischen ImPuls fashion XL und Ihrem Shop können Sie Ihre Prozesse weiter automatisieren, Fehler wegen manueller Datenbearbeitung vermeiden und aktuelle Daten zu ihren Modeartikeln liefern – immer und überall.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Schnittstellenanbindung zwischen ImPuls fashion XL und Shopsystemen wie OXID haben. Wir helfen Ihnen gern weiter!

Lisa May

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