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7 Tipps wie Ihre Online-Shop Texte mehr für Sie verkaufen

Ein wichtiger Baustein für einen erfolgreichen Online-Shop ist nicht nur die Suchmaschinenoptimierung, sondern auch die passenden Texte und Worte an der richtigen Stelle einzusetzen. Texte sollen neugierig machen, den Kunden ansprechen, vom Produkt überzeugen und schließlich zum Kauf anregen. Wer in seinem Online-Shop die richtigen Worte wählt, der wird auf Dauer auch deutlich mehr Verkäufe tätigen. Texte haben in den besten Fällen die Macht, einen Online-Shop deutlich attraktiver zu machen und somit erheblich aufzuwerten. Genauso kann die falsche Wortwahl einen Online-Shop jedoch auch qualitativ abwerten, was sich negativ auf die Verkaufszahlen auswirkt. Um Texte richtig zu erstellen und zu platzieren, sollte man die folgenden Stolperfallen möglichst meiden.

1. Was wollen meine Kunden?

Nicht immer decken sich die Bedürfnisse der Kunden mit den eigenen Vorstellungen und so ist das eigene Verständnis von den Produkten selten identisch mit den Bedürfnissen der Kunden. Eine genaue Analyse der Suchbegriffe kann in diesen Fällen ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein. Nur wer genau weiß, was die Kunden vom Online-Shop erwarten, kann diese Bedürfnisse auch optimal bedienen. Im nächsten Schritt sollte man dann die Worte nicht am eigenen Verständnis orientieren, sondern seiner Zielgruppe auf Augenhöhe begegnen.
Besucher landen häufig mit einem ganz bestimmten Anliegen auf den Seiten eines Online-Shops und innerhalb von Sekunden entscheidet sich, ob aus einem Besucher ein Kunde werden kann. Texte haben in einem Online-Shop auch immer die Aufgabe auf die Fragen der Besucher eine Antwort zu liefern und die Besucher durch den Shop zu leiten.

2. Keine zweite Chance für den ersten Eindruck

Aus dem „realen Leben“ kennen die meisten Leute auch den ein oder anderen Laden, der auf den ersten Blick schon nicht sehr einladend ist. Man betritt einen Laden und weiß sofort: Hier werde ich nichts kaufen! In einem echten Laden spielen sicherlich noch deutlich mehr Faktoren in die Meinungsbildung ein und lassen den Kunden über einen Kauf entscheiden. Kunden beurteilen „Wie ist die Ausstattung? Welchen Eindruck habe ich von den Mitarbeitern? In welcher Gegend befindet sich der Laden?“ und viele andere Wahrnehmungen. In einem Online-Shop fallen einige Faktoren fast gar nicht ins Gewicht, andere Faktoren wie Wortwahl und Tonalität nehmen hingegen einen sehr wichtigen Part ein. Fühlt sich der Besucher positiv angesprochen, steigt die Chance auf einen längeren Verbleib und einen Einkauf im Online-Shop.

SEO für Online-Shops

3. Produktkategorien klar benennen

Ein Großteil der Besucher will nicht lange nach dem passenden Produkt suchen müssen und erwartet eine klare Struktur der Kategorien. Das Sortiment sollte daher in präzise und verständliche Produktkategorien eingeteilt werden. Verbirgt sich ein Produkt hinter einer unklaren Kategorie, wird es eventuell nicht gefunden und man kann den potenziellen Kunden nicht zum nächsten Schritt bewegen.

4. Mit einer Produktinformation verschiedene Zielgruppen erreichen

Als Online-Händler sollte man immer aus der Sicht verschiedener Zielgruppen denken. Wenn man seine Zielgruppen in „Kenner“ und „Neulinge“ eines Produktes unterteilt, empfiehlt es sich zweigeteilte Informationen zu einem Produkt bereitzustellen. Wer das Produkt bereits kennt, der erwartet präzise Informationen, um einschätzen zu können, ob das Produkt die Erwartungen erfüllen kann. Für Besucher, die zum ersten Mal mit dem Produkt in Berührung kommen, sollte man eine eher emotionale Ansprache wählen, um das Interesse an dem Produkt zu wecken. Neulinge kommen häufig über Suchmaschinen oder einen Verweis auf die jeweilige Seite, haben einen bestimmten Bedarf und sollten den Nutzen und die Vorteile des Produktes direkt erkennen können.

5. Auf einheitliche Begriffe achten

Im besten Fall folgt auf eine überzeugende Produktinformation der Kauf im Shop. Um den potenziellen Kunden nicht doch noch auf der Zielgerade zu verlieren, sollte man auch im weiteren Prozess auf Klarheit achten. Unterschiedliche Begrifflichkeiten können den potenziellen Kunden verwirren und doch noch abspringen lassen. Wer zum Beispiel zunächst von „Versandkosten“ spricht, der sollte auch im gesamten Verlauf dabei bleiben und nicht auf eine andere Begrifflichkeit wie „Lieferkosten“ umschwenken. Neben den Begrifflichkeiten müssen auch die Klickflächen einheitlich und präzise benannt werden, um den Flow nicht doch noch zu stoppen.

Mit dem Kunden im Dialog bleiben

6. Den Kunden auch nach dem Kauf mit Worten „betreuen“

Auch nach der Bestellung kommt es auf eine gute Kommunikation an, um die Chance zu wahren, aus ehemaligen Besuchern zufriedene Stammkunden zu machen. Eine professionelle Bestellbestätigung und der aktuelle Versandstatus machen einen Online-Shop für den Kunden transparent und sorgen für Vertrauen in den Händler.

7. Gute Texte sorgen für gute Rankings in den Suchmaschinen

Nicht nur, dass man mit guten Texten seinen Kunden und Besuchern Informationen und Erklärungen zu den Produkten mit an die Hand gibt, sondern auch die Suchmaschinen wissen den Mehrwert guter Texte und Beschreibungen zu schätzen. Man sollte sich daher immer ausreichend Zeit für Analyse, Erstellung und Optimierung seiner Texte nehmen. Viele Shop-Betreiber machen in diesem Zusammenhang den Fehler, dass sie die passenden Texte von anderen Shops kopieren und so die Chance auf Unique Content im eigenen Online-Shop vergeben. Individuelle Beschreibungen nehmen Zeit in Anspruch, erzielen jedoch deutlich bessere Rankings und sollten daher mit Mühe und Sorgfalt erstellt werden.

Matthias Eggert
Teamleitung Online-Marketing

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