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Online-Handel und stationärer Handel – Ein Ökovergleich

Wenn es gilt, Lebensmittel, Drogerieartikel und sonstige Produkte für den täglichen Bedarf zu beschaffen, suchen Kunden nach wie vor bevorzugt das lokale Geschäft um die Ecke auf. Davon abgesehen hat sich das Kaufverhalten im Zuge der Digitalisierung drastisch verändert. So ergreifen immer mehr Menschen die Möglichkeit, bequem und jederzeit von zuhause aus sowie unterwegs via Laptop, Smartphone oder Tablet Waren ihrer Wahl online zu bestellen. Aufgrund dieser Entwicklung sinkt die Zahl derer, die sich für Einkäufe in die Innenstadt oder in Einkaufszentren begeben. Online-Bestellungen ersetzen demnach zunehmend den Gang in nahegelegene Läden und Geschäfte. Doch wie wirkt sich dieser Trend auf die Ökobilanz aus? Was ist umweltfreundlicher – der Kauf im Internet oder im stationären Handel?

Der stationäre Handel – Ein Auslaufmodell?

Eine nähere Betrachtung des stationären Handels offenbart so manche Nachteile im Hinblick auf die Ökobilanz. Denn verdrängt durch den Online-Handel finden sich Geschäfte und Läden sowie Einkaufszentren nur noch vereinzelt in der Innenstadt sowie mehrheitlich im städtischen Raum. Aus diesem Grund werden gerade in ländlichen Gebieten weite Wege mit dem Auto zurückgelegt, um teilweise nur einige wenige Produkte zu erwerben. Jeder Einkauf ist demzufolge mit Emissionen verbunden.

Ein Geschäft oder ein Einkaufszentrum will darüber hinaus mit Strom und Gas versorgt sein. Schließlich erfordert das tägliche Heizen und Beleuchten der Verkaufsflächen große Mengen an Energie. Hierbei lässt sich folglich nicht verhindern, dass die Instandhaltung und Führung eines Ladens oder Zentrums nennenswerte Emissionen freisetzt, die sich nachteilig auf die Ökobilanz des stationären Handels auswirken.

Ökobilanz und Emissionen im Kontext des Online-Handels

Auch der Online-Handel hat Defizite im Hinblick auf die Ökobilanz zu verzeichnen. Zunächst bringt die Zustellung der vielen Pakete einen Ausstoß von Emissionen mit sich, wobei sich insbesondere Zusatzleistungen zumeist als nachteilig erweisen. So entstehen beispielsweise weitere Emissionen durch kostenfreie Retouren und Expresslieferungen, da diese zusätzliche vermeidbare Fahrten mit sich bringen.

Des Weiteren ist es ökologisch gesehen problematisch, dass viele Unternehmen des Online-Handels zurückgeschickte Neuware nicht weiter verkaufen. Es gestaltet sich hierbei für sie häufig kostengünstiger, die Ware zu vernichten, statt sie eingehend auf Funktionsfähigkeit zu prüfen, wieder zu verpacken und zu verschicken. Dieses Vorgehen schadet der Umwelt.

Nicht zuletzt werden für den Versand einzelner Produkte selten wiederverwendbare Verpackungen genutzt. Auf diese Weise entsteht mit jedem ausgelieferten Paket Müll, den man oftmals nicht recyceln oder wiederverwerten kann. Auch hier leidet die Ökobilanz unter den Praktiken des Online-Handels.

Stationären Handel und Online-Handel umweltfreundlich gestalten

Doch all die angesprochenen Missstände sind nicht in Stein gemeißelt. Sie lassen sich in vielen Fällen – sei es im stationären oder Online-Handel – durch gezielte Maßnahmen verbessern. So können Vertreter des Einzelhandels ihren Energieverbrauch effizienter gestalten und Strom wie Gas einsparen. Auch können sie ihre Position stärken und lange Anfahrten für Kunden vermeiden, indem sie zusätzlich zu ihrem Angebot ein Online-Sortiment anbieten. Eine solche Erweiterung um einen digitalen Vertriebsweg bezeichnet man als „Multichannel“-Strategie, welche sich bereits heute großer Beliebtheit erfreut.

Auch Unternehmen des Online-Handels können durch gezielte Maßnahmen Emissionen erheblich reduzieren. Zum Beispiel, indem sie die Zahl der Retouren mithilfe von großzügiger Bebilderung, detaillierten Produktinformationen und virtuellen Visualisierungen reduzieren. Des Weiteren helfen sie der Umwelt, wenn sie zurückgeschickte Waren entweder weiter verkaufen oder im Fall von Mängeln beispielsweise zu einem geringeren Preis anbieten. Auch wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen wären hilfreich.

Ökologische Chancen auf beiden Seiten nutzen – Mit DIXENO

Stationärer und Online-Handel kommen beide nicht umhin, Emissionen zu erzeugen. Allerdings bieten sie gleichermaßen viele Möglichkeiten, unnötiger Umweltverschmutzung vorzubeugen. Hierfür muss lediglich ein Umdenken stattfinden, was in manchen Fällen ein Zusammenwirken der Instanzen vor Ort und im Internet einschließt.

Genau an dieser Stelle setzen wir von DIXENO an. Wir verhelfen Vertretern des stationären Handels zu einer modernen und zeitgemäßen Internetpräsenz, die das Unternehmen stärkt und um eine digitale Komponente erweitert. Darüber hinaus verfügen wir über jahrelange Erfahrung was die Effizienzsteigerung von Online-Shops anbelangt. Mit unserer Hilfe wird die Nutzerfreundlichkeit Ihres Online-Auftritts im Hinblick auf Bebilderung, Produktinformationen und Navigation merklich erhöht, sodass sich die Zahl der Retouren verringert. Sprechen Sie uns an und erschaffen oder optimieren Sie Ihren ganz individuellen, umweltfreundlichen Online-Shop!

Jana Schäfers
Online-Marketing

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