Zurück zur Übersicht

Inhalt

Artikel teilen

Beliebte Beiträge

Linkbuilding: Damit Ihre Website gefunden wird

Um Besucher auf die eigene Website oder in den Online-Shop zu locken, sind Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) unumgänglich. Von diesen Maßnahmen gibt es viele im SEO-Bereich. Diese werden in die Kategorien On- und OffPage-Optimierung unterteilt. Das Linkbuilding bzw. der Linkaufbau ist der OffPage-Optimierung zugeteilt. Es bezeichnet den Prozess, bei dem externe Links – auch sogenannte Backlinks – für die eigene Website gewonnen werden. Für die Webseiten ergibt sich dadurch ein positiver Effekt. Denn der Verweis einer zweiten Website auf die erste impliziert eine hohe Qualität des ersten Internetauftritts. Auch für das Ranking spielt das Linkbuilding eine entscheidende Rolle.

Auf welche Art und Weise kann das Linkbuilding erfolgen? Eine Möglichkeit ist, dass Backlinks in Kommentaren, Forenbeiträgen oder ähnlichem gezielt platziert werden können. Weitere Möglichkeiten sind der Linkkauf oder der Linktausch. Die sicherste Methode ist, wenn Website, Online-Shop oder Blog von anderen als hochwertig erkannt und auf deren Blogs empfohlen werden. Dafür ist guter und lesenswerter Content essenziell.

Im folgenden Beitrag möchten wir Sie tiefer in das spannende Thema Linkbuilding einführen und verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Tipps bereitstellen. Folgen Sie uns in eine lehrreiche Reise, in der wir einige Fragen beantworten werden. Darunter fallen auch die folgenden:

  • Wozu brauchen Sie das Linkbuilding?
  • Worauf sollten Sie beim Linkbuilding achten?
  • Gibt es nützliche Tipps, mit denen Sie ein gutes Linkprofil erreichen können?
  • Wie vermeiden Sie Fehler? Was sind häufige Fehler bei dieser Maßnahme?
  • Welche Auswirkungen hatten die letzten großen Google Updates in Bezug auf Linkbuilding-Strategien?
  • Wie sinnvoll sind Linkbuilding-Maßnahmen heutzutage noch?
  • Wie geht es weiter? Wie sieht die Zukunft aus?

Am Ende sollten alle wichtigen Fragen beantwortet sein. Sollte das nicht der Fall sein, sprechen Sie uns gern an!

Nun machen wir uns aber an die schrittweise Beantwortung der Fragen rund um das Thema Linkbuilding:

Wozu brauchen Sie Linkbuilding?

Linkbuilding ist dazu da, Ihre Online-Präsenz im Internet, insbesondere bei Suchmaschinen wie Google, besser sichtbar zu machen. Das Grundprinzip ist denkbar einfach: Als Shopbetreiber möchten Sie Ihre Online-Shops mit möglichst hochwertigen Links ausstatten. Je hochwertiger diese Links sind, desto nützlicher sind sie für User und Suchmaschinen gleichermaßen. Ihr Internetauftritt wird besser vernetzt und bildet die Basis für ein besseres Ranking bei Google. Diese Backlinks werden von den Suchmaschinen als Empfehlung für Ihre Plattform angesehen. Je mehr davon auf Ihre Website führen, desto besser. Denn das ist das Ziel: die Generierung von mehr und mehr Backlinks.

Wichtig: Im Mittelpunkt des Linkbuildings steht allerdings nicht Ihre Online-Präsenz, sondern das Umfeld derselben. Dieses entscheidet darüber, wie empfehlenswert die Webseiten sind, auf die sich die Backlinks beziehen. Außerdem stellt es dar, wie hoch die Qualität der einzelnen Backlinks ist.

Worauf sollten Sie beim Linkbuilding achten?

Bei einem Backlink handelt es sich um einen HTML-Verweis der von einer Website zu einer anderen führt. Während in der Vergangenheit die Quantität der Backlinks eine rankingentscheidende Rolle spielte, zählt heute meist nur noch die Qualität.

Welche Algorithmen bei der Gewichtung des Rankings einer Website eine Rolle spielen, ist weitgehend unbekannt. Wichtig ist aber, dass Links mithilfe von White-Hat-SEO-Methoden realisiert werden. Anderenfalls wird Ihre Website mit massiven Rankingverlusten zu kämpfen haben. Ältere SEO-Methoden, um im Ranking weiter aufzusteigen, wie beispielsweise der Linkkauf, wurden im Jahr 2012 von Googles Penguin Spam-Filter verhindert. Um ganze Linknetzwerke abzustrafen, die nur aus Profitinteresse generiert wurden, nutzt Google inzwischen nicht nur diesen Algorithmus. Auch manuelle Maßnahmen werden verhängt.

Quantität vs. Qualität – Unnatürlicher Linkaufbau

Nicht nur gekaufte Links werden von Google verstärkt unter die Lupe genommen. Wenn die Anzahl der Backlinks auf einmal sprunghaft ansteigt, ist das ein verdächtiges Zeichen. Wichtig ist dabei, dass ein Anstieg der Links auf eine bestimmte Aktion zurückführbar ist. Sollte das nicht der Fall sein, handelt Google und straft den entsprechenden Websitebetreiber ab.

Wie oben bereits erwähnt, spielt die Qualität der Links eine entscheidende Rolle. Schlechte Backlinks zeichnen sich durch Verlinkungen von minderwertigen Seiten oder solchen, die allein dem Zweck des Verlinkens dienen, aus. Linkfarmen, Webkataloge oder Artikelverzeichnisse sind solche Seiten ohne Mehrwert für den Nutzer.

Doch mit Penguin war die Zeit von Googles Spam-Filtern und Such-Algorithmen keineswegs vorbei. Die Suchmaschinen-Betreiber sind stets darauf bedacht, dem Nutzer die besten und nützlichsten Suchergebnisse anzuzeigen. Black-Hat-SEO-Methoden wie das Cloaking oder das Keyword-Stuffing haben inzwischen keine Chance mehr, werden von Google empfindlich abgestraft und im Ranking herabgesetzt.

Linkbuilding – Wo können Backlinks platziert werden?

Linkbuilding hat nicht nur die Qualität als Aspekt, auf dem sie fußt. Auch die erfolgversprechende Platzierung auf Websites spielt eine große Rolle. Werden Backlinks eher angeklickt, wenn sie im Header oder im Footer stehen? Sollen sie eher im Inhalt oder in Bildern auftauchen? Je nach Platzierung in/auf einer Website unterscheiden sich die ihnen zugeteilten Werte. Im Falle, dass Backlinks in Bildern auftauchen, werden Title- und Meta-Tags bewertet.

Ebenso spielt das Umfeld Ihres Backlinks eine entscheidende Rolle. Befinden sich neben ihm noch weitere Backlinks auf der Seite? Gerade bei reinen Link-Aufzählungen kann es geschehen, dass Ihr Backlink übersehen und deshalb weniger geklickt wird. Ergänzt Ihr Backlink das Thema der Seite entsprechend? In welchem thematischen Umfeld befindet Ihr Backlink? Auch Fragen wie diese werden im Google-Ranking berücksichtigt.

Die Verteilung macht’s – Linkjuice

Linkjuice beschreibt die Verteilung von Backlinks auf einer Website und wie stark diese ausgeprägt ist. Um den Linkjuice zu ermitteln, werden die folgenden Aspekte von Suchmaschinen untersucht:

  • die Qualität des eingehenden Links,
  • die Anzahl aller eingehenden Links und
  • die Art der Verteilung der eingehenden Links auf einer Website.

Am Ende gilt also: Je hochwertiger die Website ist, desto mehr Linkjuice bzw. Linkkraft überträgt sie auf die verlinkte Seite. Die Voraussetzung dafür ist natürlich ein gesundes Maß an Links auf der Website. Der Linkjuice wird auf die verschiedenen aufgelisteten Verlinkungen aufgeteilt. Sowohl der verknüpfte Text, als auch PageRank, TrustRank und weitere Eigenschaften wirken sich auf die verwiesene Seite positiv aus. Allerdings ist auch erkennbar, dass eine Webseite nur wenig Linkkraft überträgt, wenn es viele Backlinks gibt.

Nofollow- und Dofollow-Links – Was bedeutet das?

Bei der Verteilung des Linkjuice werden sogenannte Nofollow-Links außer Acht gelassen. Nofollow-Links werden von Suchmaschinen nicht weiter betrachtet und tragen auch nicht zum verbesserten Ranking einer Website bei. Nofollow-Links wurden häufig eingesetzt, um den eigenen Linkjuice zu steuern. Doch inzwischen haben Suchmaschinen wie Google und Bing entsprechend darauf reagiert, sodass die Linkkraft bei Nofollow-Links verloren geht.

Die entgegengesetzte Rolle spielen die sogenannten Dofollow-Links. Auf solche Links wird die Suchmaschine ausdrücklich verwiesen. Sie tragen zum Linkjuice bei und stellen eine wertvolle Möglichkeit zur SEO-Optimierung einer Website dar.

Dofollow- und Nofollow-Links können von den Websitebetreibern gezielt kontrolliert werden. Durch die Codes

  • <rel=“nofollow“> und
  • <rel=“dofollow“>

können sie den Linkjuice Ihrer Website entsprechend verteilen.

Natürlich sind Nofollow-Links nicht ganz uninteressant. Denn auch wenn sie keinen Linkjuice schaffen bzw. bekommen, sorgen sie doch für Conversions und Traffic. Eine ausgewogene Mischung aus Dofollow- und Nofollow-Links ist also für Websitebetreiber durchaus sinnvoll.

Linkbuilding – Aber nicht ohne mein Linkprofil!

Das sogenannte Linkprofil umfasst die Gesamtheit aller eingehenden Links. Dort werden anhand der folgenden Faktoren alle wichtigen Informationen auf einer Seite zusammengetragen:

  • die Anzahl aller Backlinks auf einer Seite,
  • um welche Art von Backlinks es sich handelt,
  • woher sie stammen,
  • welche Ankertexte verwendet wurden und
  • wo auf der Seite der Backlink platziert wurde.

Anhand des Linkprofils können die Algorithmen von Suchmaschinen errechnen, wie vertrauenswürdig ein Link ist und wieviel Linkjuice er dementsprechend erhält. Google, Bing und Co. gehen davon aus, dass gute Backlinks nicht durch Linktausch oder -kauf entstanden sind. Natürlicher Linkaufbau und ein transparentes Linkprofil sind in der Regel Garanten für gute Links, denen es sich zu folgen lohnt.

Auch der zeitliche Aufbau von Backlinks spielt eine entscheidende Rolle. Werden innerhalb kürzester Zeit viele Backlinks generiert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie nicht sonderlich qualitativ sind. Wenn es danach oder davor eine ganze Zeit lang keinerlei Link-Aktivitäten gab, spricht auch das nicht unbedingt für ein gutes Linkprofil. Laut Google und anderen Suchmaschinen steht fest, dass es nicht dauerhaft organische Links auf einem natürlichen Linkprofil geben kann. Dementsprechend sollten Sie immer wieder regelmäßig Zeit in die Generierung von Backlinks investieren.

Ein natürliches Linkprofil weist meistens Backlinks von Websites auf, welche in oder unter dem Durchschnitt liegen. Es kann Links von Blogartikeln, dazugehörigen Kommentaren, aber auch von Pressemitteilungen, Foren, sozialen Netzwerken, Bookmarks, Verzeichnissen und Webkatalogen enthalten.

Was ist eigentlich ein Ankertext beim Linkbuilding?

Ein Ankertext oder Anchor Text bezeichnet den sicht- und klickbaren Teil einer Verlinkung. Er kann auf eine Vielzahl von Zielen verweisen, was ihn für Suchmaschinen besonders interessant macht. Ob externe Website, ein anderer Abschnitt auf der gleichen Website, Grafik, Dokument oder Video – für das Linkbuilding sind Ankertexte essenziell. Im Quellcode sieht ein Ankertext folgendermaßen aus:
<a href=“https://www.dixeno.de/“>DIXENO</a>

Auf einer anderen Website wäre dann nur das Wort DIXENO als Link anklick- und sichtbar. Je nach Einstellung ist es möglich, eine Art kleines Popup am Link erscheinen zu lassen. Das geschieht, wenn man mit dem Cursor der Maus über das verlinkte Wort fährt. In diesem Popup steht dann entweder der Link, auf den der Ankertext führt, der Ankertext als solches oder eine kurze Erläuterung.

Es gibt fünf verschiedene Arten, um einen Ankertext beim Linkbuilding einzubinden:

  • Brand-Verlinkungen
  • Domainnamen
  • Keyword-Verlinkungen
  • Kombinationen aus Keyword und Brand
  • Sonstige Ankertexte

Am beliebtesten sind dabei die Brand-Verlinkungen, weil sie auf eine starke Marke hindeuten. Setzen Sie also hinter (Ihren) Markennamen einen Backlink. So vermeiden Sie, dass dieser von Suchmaschinen als Spam wahrgenommen wird. Seien Sie in Ihren Ankertexten daher nicht nur auf ein Keyword oder eine Brand beschränkt, weil Google Ihre Website sonst als Spam einstufen und empfindlich abstrafen könnte. Ein Weg war hierbei die sogenannte Pinguin-Strafe. Was es damit auf sich hat, erklären wir Ihnen weiter unten im Text.

Möglichkeiten des Linkbuildings

Beim Linkaufbau kann zwischen vier verschiedenen Möglichkeiten unterschieden werden:

  • Owned Links
  • Self-Placed Links
  • Paid Links
  • Earned Links

Owned und Self-Placed Links gehören dabei zu den kostenlosen bzw. kostengünstigen Alternativen, um das eigene Linkbuilding effektiv aufzubauen. Doch im Suchalgorithmus von Google, Bing und Co. werden diese Arten von Links meist außen vor gelassen. Der Grund liegt in der mangelnden Empfehlungskraft solcher Verlinkungen. Paid Links werden durch Bezahlung generiert. Wie kann eine solche Bezahlung aussehen? Zur Wahl stehen hier Geld und der Linktausch. Doch die wertvollste Methode ist die der Earned Links. Ausschließlich in dieser Form von Backlinks geht man von einer ehrlichen Empfehlung einer Website aus. Doch diese Medaille hat zwei Seiten: Neben den erfolgversprechendsten Empfehlungen kostet die Generierung von Earned Links jede Menge Zeit und Geld. Und wie groß der Erfolg am Ende durch diese Version von Links ist, kann auch nicht von vornherein bestimmt werden.

Hilfreiche Linkbuilding-Tipps für Ihre SEO-Strategie

Tipp 1: Platzieren Sie Ihre Backlinks selbst!

Am besten geschieht dies durch die gezielte Unterbringung in Foren, Social Bookmarks, Katalogen oder Verzeichnissen.

  • Vorteil: Diese Methode können Sie selbstständig umsetzen.
  • Nachteil: Der Backlink als solcher ist nicht sonderlich effektiv. Die Gefahr, dass man einen Backlink an einer falschen oder unpassenden Stelle setzt, ist nicht minder gering. Es besteht außerdem die Möglichkeit, dass eigens gesetzte Backlinks mit einem Nofollow-Tag versehen werden. Das passiert oft bei Blogbeiträgen, bei denen die Spam-Flut so klein wie möglich gehalten werden soll. Doch auch wenn der Backlink wegen des Tags nicht zum Ranking beiträgt, so kann er dennoch für raffic auf Ihrer Website sorgen.

Tipp 2: Linktausch

Bei einem Linktausch geht es um zwei Websitebetreiber, die beide einen Backlink erhalten möchten. Dabei „bezahlen“ sie sich gegenseitig, indem sie die Links der jeweils anderen Website auf ihrer eigenen platzieren. Dies ginge auch deutlich komplexer mit drei oder mehreren Parteien. Dann wäre auch ein Rückbezug auf den Linktausch schwerer zu verfolgen. Wichtig: Google schreibt dazu in seinen Richtlinien, dass exzessiver Linktausch nicht gestattet ist. Neben dem oben angesprochenen Aspekt des Linktausches gilt das auch für Partnerseiten, die lediglich für solche Zwecke erstellt wurden. Behalten Sie dies auf jeden Fall im Hinterkopf, wenn Sie sich für einen Linktausch entscheiden!

Tipp 3: Social Media

Social Media wie Facebook, Twitter, Instagram und Co. haben heutzutage Hochkonjunktur. Nutzen Sie diese Kanäle, um Inhalte Ihrer Website oder Ihres Online-Shops zu verlinken. Weitere Ideen bieten Pinterest, XING oder YouTube. Halten Sie sich dabei vor Augen, dass die Links so kurz wie möglich sein sollten. Ein Tool, um Links kurz und knackig zu halten, ist zum Beispiel Bitly bzw. bit.ly. Mit diesem Tool gekürzte Links ziehen mehr Aufmerksamkeit auf sich. Im SEO-Bereich gilt deshalb: In der Kürze (der Links) liegt die Würze.

Liken, kommentieren oder teilen: In Social-Media-Zeiten war das noch nie so einfach wie heute. Dabei werden soziale Signale wie diese keineswegs mit der Relevanz von Websites gleichgestellt. Nach und nach kristallisiert sich aber heraus, dass Social-Media-Kanäle immer mehr an Bedeutung zunehmen – auch für die Suchergebnisse. Unterschätzen Sie also nicht den Einfluss von Netzwerken – Facebook, Twitter, Instagram und Co. befinden sich weiterhin auf dem Vormarsch.

Tipp 4: Artikelverzeichnisse

Artikelverzeichnisse bieten Websitebetreibern die Möglichkeit, ihre Produkte dort einzustellen und zu bewerben. Dabei ist ein ansprechender Ankertext essenziell.

Tipp 5: Branchenverzeichnisse

Ein Branchenverzeichnis kann in gedruckter oder digitaler Form (etwa bei den Gelben Seiten) vorliegen. Als Websitebetreiber haben Sie die Möglichkeit, dort Ihre Domain eintragen zu lassen. Sollten Sie sich für eine Registrierung in einem Online-Branchenverzeichnis entscheiden, sollten Sie jedoch zwei Dinge bedenken:

  • Ist das Verzeichnis hochwertig?
  • Spricht das Verzeichnis Ihre Zielgruppe an?

Tipp 6: Gastbeiträge

Möchten Sie einen Backlink zu Ihrer Website auf einem Blog platzieren? Dann müssen Sie darauf achten, dass dieser thematisch zu Ihnen bzw. dem durch Ihre Website präsentierten Unternehmen passt. Haben Sie so einen Blog gefunden, können Sie dem Blogbetreiber einen Gastbeitrag anbieten. Bieten Sie den Lesern und Leserinnen des Blogs einen ansprechenden Artikel. Dann können Sie einen Backlink zu Ihrer Website setzen.

Tipp 7: Pressemitteilungen

Wie lassen sich unternehmensrelevante Neuigkeiten am leichtesten verbreiten? Natürlich über Pressemitteilungen. Schicken Sie eine hierfür verfasste Mitteilung an Nachrichtendienste und Presseportale. Idealerweise haben diese einen Bezug zu Ihrem Unternehmen. In der Regel enthält jede Pressemitteilung eine Quellenreferenz, die gleichzeitig ein Backlink ist.

Tipp 8: Foren und Blogs

Während wir die Blogs bereits in den Gastbeiträgen angerissen haben, gehen wir in diesem Tipp etwas genauer auf sie ein. Denn sowohl Blogs als auch Foren bieten eine schnelle Möglichkeit, um Links zu setzen. Dazu reicht es, einen Beitrag zu kommentieren und einen Verweis auf Ihre Website zu setzen. Damit der Link nicht als Spam abgeschrieben wird, bietet es sich an, wenn das Forum oder der Blog einen thematischen Bezug zu Ihrer Website bzw. Ihrem Betrieb haben. Dennoch kommt es in den meisten Fällen vor, dass die Links automatisch mit einem Nofollow-Tag versehen werden. Doch wie wir bereits weiter oben gelernt haben, ist dies nicht zwangsläufig ein schlechtes Zeichen.

Tipp 9: SEO-Linkbuilding-Analyse

In der SEO-Linkbuilding-Analyse werden Ihre Links genau unter die Lupe genommen. So können Sie selbst herausfinden, ob Sie hochwertige Links generiert haben. Zu den Aspekten, die geprüft werden, gehört zunächst die Themenrelevanz. Je weiter die Schere zwischen Ihrem Backlink und der verlinkten Website ist, als umso unnatürlicher wird der Link betrachtet. Denn warum sollten themenfremde Domains über Ihre Website berichten?

Aber nicht nur Ihr virtueller Auftritt wird genau untersucht. Sie haben ebenso die Gelegenheit, die Links auf Ihrer Website zu überprüfen. Wie verhalten sich beispielsweise Konkurrenten, die in der gleichen Branche tätig sind wie Sie? Welche weiteren Möglichkeiten haben Sie, um aus der Masse herauszustechen? Könnten die Backlinks Ihrer Mitbewerber für Sie von Nutzen sein? Sollte sich die letzte Frage mit Ja beantworten lassen, können Sie Kontakt zu ihnen aufnehmen und um eine Verlinkung auf Ihre Website bitten.

Tipp 10: Einzigartiger Content

Um Besucher auf Ihre Website zu locken, ist eine Sache essenziell: einzigartiger Content. Wenn der Seiteninhalt nicht lesenswert oder attraktiv ist, wenden sich Websitebesucher schnell wieder ab. Doch wenn Sie sie „am Haken“ haben, kann es passieren, dass die wünschenswerteste Art von Backlinks geschaffen wird. Diese Methode des Vernetzens wird heutzutage auch als Content Marketing bezeichnet. Die Ergebnisse dieser Variante sprechen für sich: Sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen stufen den entsprechenden Backlink als wertvoll ein. Mehr Conversions, mehr Traffic, ein höheres Suchmaschinen-Ranking und eine geringere Absprungrate sind positive Folgen, wenn Sie ansprechenden Content kreieren.

Tipp 11: Linkbaits

Linkbait, der auch unter dem Begriff Clickbait bekannt ist, beschreibt eine Online-Marketing-Strategie. Dabei geht es darum, möglichst viel Traffic durch interessante Inhalte zu erhalten. Diese Strategie wird meist in Whitepapers, Infografiken und Videos verwendet. Andere Varianten des Linkbaits sind beispielsweise Top-10-Listen, Newsartikel, lustige Beiträge, Tests, Bashing oder das Streuen von Gerüchten. Auch wenn mit den Begriffen Link- bzw. Clickbait negative Eigenschaften assoziiert werden, tragen sie auf natürlichem Wege zum Linkbuilding bei.

Tipp 12: Broken Linkbuilding

Beim Broken Linkbuilding werden „tote“ oder „kaputte“ Links wiederbelebt und fungieren dann als Backlinks, die zu Ihrer Website führen. Was ein wenig nach Wiederauferstehung à la Frankenstein klingt, braucht allerdings jede Menge Zeit und Geduld. Und ob daraus ein Erfolg entspringt, ist auch nicht mit absoluter Sicherheit abzusehen. Dabei können drei Typen von Broken Links unterschieden werden:

  • Lost Links: Backlinks, die mal auf die eigene Website verwiesen haben, aber jetzt nur noch die Meldung „Entfernt“, „404“ oder ähnliches anzeigen.
  • interne Broken Links: Sie führen nun ins Leere oder zeigen die Meldung „404“ an.
  • externe Broken Links: Backlinks von externen Websites, deren Linkziele auf Ihrer Domain nicht (mehr) erreichbar sind oder auf ein nicht optimales Linkziel verweisen.

Tipp 13: Produkttests

Produkte, die Sie auf Ihrer Website vertreiben, können eine weitere Möglichkeit der Netzwerkvergrößerung bzw. des Linkbuildings sein. Bieten Sie Bloggern die Möglichkeit, Ihre Artikel auszuprobieren. Schicken Sie ihnen Proben, die sie am Ende behalten dürfen. Im Idealfall schreiben sie eine Empfehlung für ihren Online-Shop und verlinken diesen entsprechend. So haben Sie eines Ihrer Produkte gegen einen Link eingetauscht.

Tipp 14: Dofollow- und Nofollow-Links

Sowohl Dofollow- als auch Nofollow-Links tragen zu einem natürlichen Linkprofil bei, auf das Suchmaschinen nicht negativ aufmerksam werden. Hier gilt die Redewendung „Die Mischung macht’s“, denn auch wenn Dofollow-Links bedeutend vorteilhafter sind, gehören Nofollow-Links genauso dazu.

Tipp 15: Unterschiedliche Domains

Generieren Sie Backlinks von möglichst vielen verschiedenen Domains, um die Relevanz und Qualität Ihrer Website zu unterstützen und zu erhöhen. Mehrere Verlinkungen einer Seite werden zwar nicht als positiv angesehen, haben jedoch auch keine negativen Folgen für Ihren Auftritt. Auch wenn das Google-Ranking nicht allzu sehr von den vielen gesetzten Links beeinflusst wird, sollten Zeit und Aufwand gewürdigt werden.

Tipp 16: Verschiedene IP-Adressen

Sollten Sie viele Backlinks über eine einzige IP-Adresse generiert haben, könnte sich das unter Umständen negativ auf Ihr Ranking-Ergebnis auswirken. Das hat den Grund, dass IP-Adressen von Google und Co. zurückverfolgt werden können. Das geschieht auch mit von diesen IP-Adressen aufgesetzten Backlinks. Sorgen Sie also auch an dieser Stelle für einen natürlichen Linkaufbau.

Tipp 17: Ankertexte in vielen Varianten

Weiter oben haben wir bereits dargestellt, wie unterschiedlich Ankertexte aufgebaut sein können. Um die sprichwörtlich schlafenden Google-Hunde nicht zu wecken, bieten sich unterschiedliche Variationen von Ankertexten an. Bringen Sie an einer Stelle den Markennamen Ihres Produktes ein, an einer anderen Stelle eventuell den Namen Ihrer Domain. Ihnen sind keine Grenzen gesetzt.

Tipp 18: Wechselseitiges Linkbuilding

Unter diesem Begriff wird der Tausch von Links mit starken Domains verstanden. Achten Sie darauf, dass die Links für jeden Nutzer einen Mehrwert mit sich bringen. Sonst straft Google Sie mit dem Penguin Update ab. Sowohl das Penguin- als auch das Panda-Update sind Teile von Googles sogenanntem „Core-Algorithmus“ und wurden zuletzt im Mai 2020 ausgerollt.

Tipp 19: Unterschiedliche (Unter-)Seiten wählen

Bedenken Sie, dass Backlinks nicht nur auf eine einzelne Seite verweisen sollen, sondern auf mehrere unterschiedliche. Kümmern Sie sich also um die Startseite ebenso wie um die Unterseiten Ihrer Website. Diese sind gleichermaßen wichtig.

Tipp 20: Länderspezifische Top Level Domain (TLD)

Beim Linkbuilding sollten Sie auf Backlinks achten, die auf Domains verweisen, die Ihrer Sprache gleichen. Google erkennt diese Links als bedeutend wertvoller an. Ausnahmen sind hier Links, deren Inhalt nicht in der eigenen Sprache verfügbar ist, weil es sich beispielsweise um Fachbeiträge handelt. Auch international aktive Websites großer Unternehmen zählen zu diesen Ausnahmefällen.

Doch was ist in eine Top Level Domain? Bei dieser Domain wird auf alles verwiesen, was hinter dem Namen der Website, genauer gesagt, hinter dem Punkt steht. Sie kennen Beispiele wie .com, .net oder .org. Länderspezifische Top Level Domains, sogenannte ccTLDs, haben in der Regel zwei Buchstaben, beispielsweise .de, .uk oder .nl.

Tipp 21: Verlinkungen gering halten

Erfahrungsgemäß ist man nie der einzige Webmaster auf diesem Planeten, der Verlinkungen durch Backlinks generieren möchte. Doch aufgrund ebendieser Fülle an Backlinks sollten Sie darauf achten, dass diese Links ihren Linkjuice konzentriert verteilen. Das ist der Fall, wenn nur wenige Links auf externe Websites führen. Die Gratwanderung besteht darin, dass Sie am Ende trotzdem genug Backlinks mit viel Linkjuice aufweisen können.

Tipp 22: Kontakte aufbauen – Netzwerken heißt das Zauberwort

Ob über Social-Media-Kanäle, in Foren oder Blogs – am besten machen Sie Ihre Website oder Ihren Online-Shop durch Mundpropaganda bekannter. Vernetzen Sie sich also mit der Community, die sich thematisch in den gleichen Kreisen bewegt wie ihre Website. Kunden, Konkurrenten oder Kollegen – sie alle werden sich über Ihre Website unterhalten und sie eventuell positiv bewerten oder sogar weiterempfehlen. Wenn Sie sich in einer Marktnische befinden, ist es umso klüger, sich sichtbar zu machen. Erstellen Sie kundenanziehende Blogposts oder lesenswerte Beiträge bei Facebook, Twitter und Co. Doch ein Vorteil ist nicht nur im Linkaufbau zu beobachten. Sie bleiben außerdem zu jedem Zeitpunkt auf dem neusten Stand in puncto Branchen-News. Zu guter Letzt kommt noch die Leidenschaft dazu, mit der Sie Ihre Website nach außen hin repräsentieren. Mit Gleichgesinnten können Sie sich wunderbar austauschen und weitere Backlinks mit viel Linkjuice kreieren.

Tipp 23: Selbst Bewertungen schreiben

Sich selbst sichtbar zu machen, funktioniert übrigens auch wunderbar in die andere Richtung. Bewerten Sie Produkte nicht nur bei Bloggern, wie wir es in Tipp 13 vorgeschlagen haben. Kaufen Sie Produkte in themenverwandten Online-Shops und benoten Sie sie. So erhalten Sie einen Backlink und Ihr Unternehmen profitiert von der zusätzlich geschaffenen Referenz.

Tipp 24: It all started with a blog…

Linkbuilding braucht im Allgemeinen viel Zeit und Arbeit. Bei Blogs im Speziellen ist das nicht anders. Doch Sie profitieren davon in großem Maße, denn Sie können so Backlinks generieren. Dabei ist es wichtig, dass Sie Ihre Zielgruppe nie aus den Augen verlieren und sie immer wieder ansprechen. Sei es mit interessantem und lesenswertem Content oder mit spannenden Aktionen und Produkttests. Achten Sie in Ihren Blogbeiträgen auf eine gute Struktur. Und auch darauf, dass Sie regelmäßig etwas veröffentlichen. Sonst verlieren Ihre Kunden schnell das Interesse und sehen sich womöglich in anderen Blogs um. Lassen Sie die Nutzer einen Mehrwert aus Ihrem Blog und seinen Beiträgen ziehen, dann sind Ihnen Backlinks und Verlinkungen auf anderen Websites sicher.

Tipp 25: Backlinks erwähnen

Unser letzter Tipp in dieser Reihe bezieht sich auf die Möglichkeit, Backlinks und Verlinkungen zu Ihrer Website bereits vorher zu erwähnen. Für eine Website, ein Produkt oder eine Marke kann also eine sogenannte Mention gestaltet werden. Ein Backlink folgt hieraus allerdings erst, wenn Sie den Webmaster der Seite kontaktieren. Bitten Sie ihn oder sie, Ihren erwähnten Artikel auf seiner oder ihrer Website zu verlinken. Um Mentions herauszusuchen, bieten sich diverse Tools wie der Backlink Profiler (BLP) oder den SERP Research Tool (SERP) an.

Fehler, die Sie beim Linkbuilding unbedingt vermeiden müssen

Wenn Sie sich entscheiden, für mehr Backlinks zu sorgen, beachten Sie, dass nicht alle Tipps zwangsläufig für positive Ergebnisse sorgen werden. Im negativen Fall kann Google sowohl Ihre als auch die verlinkte Website empfindlich abstrafen. Überlegen Sie sich also genau, welche Tipps Sie befolgen möchten. Halten Sie auf jeden Fall Abstand von Black-Hat- oder Grey-Hat-SEO-Techniken!

  • Ein eigenständiges Eintragen von Backlinks kann von Google beispielsweise als Spam erkannt und durch den Penguin-Algorithmus im Ranking herabgesetzt werden.
  • Achten Sie darauf, wo Sie Ihre Backlinks platzieren. Vermeiden Sie minderwertige Seiten oder Orte wie Linkfarmen. Überprüfen Sie regelmäßig die Backlinks Ihrer Website und auch die Ihrer Link-Partner.
  • Es ist gut, viele Linkreferenzen zu haben, doch Qualität steht über Quantität. Der Linkaufbau sollte in einem natürlichen Zeitrahmen geschehen. Zu viele Links in zu kurzer Zeit erkennt Google als Spam.
  • Linkkauf ist von Seiten Googles nicht gestattet und wird entsprechend abgestraft. Warum? Weil der eingekaufte Link keinen Mehrwert für den Nutzer hat.

Anbei finden Sie eine praktische Übersicht der Dinge, die es beim Linkbuilding zu vermeiden gilt:

  • Backlinks selbst platzieren
  • Automatisches Platzieren von Links auf zahlreichen unterschiedlichen Webseiten
  • Sogenannte Link-Farmen (Blogs, die lediglich das Setzen von Links im Fokus haben)
  • Unter einem Artikel oder Blog nur einen Kommentar für einen Backlink posten
  • Zu viele Referenzen von einer einzigen Webseite
  • Linktausch
  • Backlinks auf minderwertigen oder negativen Websites
  • Linkkauf
  • Kommentare in einschlägigen Foren, Webkatalogen und Artikelverzeichnissen
  • Irrelevante Links
  • Verlinkung auf 3 Ps-Seiten (Pillen-, Porno- und Poker-Websites)
  • Zu viele Links in zu kurzer Zeit

Die meisten Maßnahmen zum aktiven Linkbuilding werden von Google als Manipulation der Suchergebnisse gewertet. Damit wird gegen die Richtlinien verstoßen. Das Risiko einer Strafe ist groß.

Google-Updates und ihre Auswirkungen

„Ich glaub, ich bin im Zoo“, mag sich manch einer denken, wenn er die Namen Panda und Penguin hört. Doch neben dem Phantom-Update sind dies zwei weitere Algorithmen, die Google seit 2011 unermüdlich weiterentwickelt und aktualisiert.

In Bezug auf OffPage-Methoden wie das Linkbuilding ist für uns an dieser Stelle lediglich das Penguin-Update interessant. Es wurde im Jahr 2012 eingeführt und wird seitdem immer wieder auf den neusten Stand gebracht. Der Algorithmus bewertet dabei die Qualität von Backlinks und untersucht die Techniken, die zum Linkaufbau eingesetzt wurden.

Heute erkennt das Update unnatürliches Linkbuilding innerhalb kürzester Zeit und straft dieses in kürzester Zeit empfindlich ab. Ein schlechteres Ranking ist dabei noch die beste Lösung. Im Härtefall erkennt der Crawler die Websites schlichtweg nicht mehr und sie tauchen gar nicht in den Suchergebnissen auf. Auch Ankertexte werden mit dem Penguin-Algorithmus untersucht und bei Nichtbeachtung der Richtlinien aus dem Index gestrichen.

Welchen Sinn haben Linkbuilding-Maßnahmen heutzutage noch?

SEO-Maßnahmen befinden sich im stetigen Wandel, um zum Online-Geschäft passen zu können. Google legt den Fokus weiter auf Nutzer und Nutzerinnen und möchte helfen, die Inhalte mit dem größten Mehrwert zu finden. Die Qualität ist das A und O! Dementsprechend können Googles Algorithmen nur noch schwerlich ausgetrickst werden. Aktives Linkbuilding zu betreiben, wurde mit den Jahren also immer schwerer und ist heute nahezu unmöglich. Gute Inhalte und ein natürlicher Linkaufbau sind unumgänglich.

Sie möchten dennoch weiterhin auf Linkaufbau setzen? Dann überlegen Sie sich eine ausgefeilte Linkbuilding-Strategie. Behalten Sie dabei stets die Google-Updates im Blick, damit Ihre Website nicht herabgestuft oder sogar aus dem Index gestrichen wird.

Hat Linkbuilding noch eine Zukunft? Wie sieht diese aus?

Auch heute gehört ein Backlink zu den wichtigsten Ranking-Faktoren bei Google. Um für gute Platzierungen auf den Ergebnisseiten von Google, Bing und Co. zu sorgen, ist ein natürliches Linkprofil wichtig. Dadurch wird auch die Website aufgewertet. Linkbuilding ist branchenabhängig, weshalb man es nicht komplett außen vor lassen sollte.

In diesem Zusammenhang spielt ebenso der Begriff des Content-Marketings eine entscheidende Rolle. Hier vereinen sich der werbende Charakter des Online-Marketings durch lesenswerten Content und der Mehrwert der Website-Inhalte. Am Ende sind (hoffentlich) alle Seiten zufrieden: die Websitebetreiber, die für mehr Umsatz und Traffic auf Ihrer Seite sorgen wollen, und die Nutzer, die sich einen Mehrwert erhoffen.

Maria Scherzog
Online-Marketing

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner