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Google stoppt das Scannen von E-Mails für Werbezwecke

Bereits mit dem Start des E-Mail-Angebots von Google ließ Gmail viele Konkurrenten weit hinter sich. Mit den technischen sowie innovativen Vorteilen, die das Mail-Programm zu bieten hat, erfreut es sich großer Beliebtheit. Doch eines hat die User bisher deutlich im Nachteil gelassen: Der Freemail-Anbieter nutzt und scannt die E-Mails von jedem Nutzer. So kann auf die Person angepasste Werbung erscheinen. Dies soll nun durch eine Änderung abgeschafft werden.

Viele der Freemail-Anbieter nutzen Werbung als Finanzierungsquelle. Jedoch durchsucht nur Google die E-Mails mit Hilfe einer Keywordsuche, um darauf angepasste Werbung zu schalten. Dadurch sichert sich Google den Vorteil einer höheren Klickrate als bei willkürlich geschalteten Werbebannern.

Es soll weiterhin Werbung geschaltet werden, damit Gmail ein Freemail-Anbieter bleiben kann. Diese soll auch immer noch auf die User personalisiert werden – jedoch nicht mehr durch das Scannen von E-Mails, wie Google nun ankündigte. Stattdessen zieht sich Google diese Informationen aus anderen Quellen – was bei Kunden mit einem Gmail-Konto immer noch viele Möglichkeiten bietet.

Laut Google werden auch weiterhin noch die E-Mails gescannt, allein schon um die rund 70 % Spammails zu identifizieren und zu filtern sowie für weitere hilfreiche Informationen. Lediglich auf die Keywordsuche für gezielte Werbung wird verzichtet. Dies stellt besonders für Datenschützer eine positive Änderung dar.

Weitere Informationen zu der Änderung finden Sie hier.

Carolin Nelkowski
Online-Marketing

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